Fussballdaten.de
·12 December 2024
In partnership with
Yahoo sportsFussballdaten.de
·12 December 2024
Was für ein mitreißendes Spiel – 2:3 (0:0) zwischen dem BVB und dem FC Barcelona am späten Mittwochabend in der Liga-Phase der Champions League! Am 6. Spieltag rutschte Borussia Dortmund mit der 2. Niederlage gegen ein spanisches Team, zuvor 2:5 bei Real Madrid, aus der Top 8, die direkt fürs Achtelfinale im Frühjahr 2025 qualifiziert sind. Dafür sorgte ein ausgemachter Deutschland-Schreck: „Barca“-Joker Ferran Torres (24).
Für Robert Lewandowski (36) war die viel beachtete Rückkehr nach Dortmund, genauer gesagt das erste Gastspiel im Westfalenstadion in Diensten des FC Barcelona, nach 71 Minuten beendet.
Gut so, dachte man bei sich.
Der 103-malige Torschütze bei Borussia Dortmund (2010 bis 2014), der mit 2 Treffern seine eigene Tor-Anzahl für die Schwarzgelben in der Champions League nun als Stürmer der „Blaugrana“ hätte egalisieren können, verließ das Feld.
Es kam der Mann, der mit 2 Treffern dieses Spiel entscheiden sollte: Ferran Torres.
Der Europameister aus Spanien, 2020 in der UEFA Nations League mit 3 Treffern für „La Roja“ beim 6:0 gegen Deutschland in Sevilla, brach mit 2 Torres in eine exklusive Reihe von Spielern ein.
Für den FC Barcelona hatten in der Champions League nämlich zuvor nur 3 Spieler als Joker ein Doppelpack liefern können.
Und der BVB? Stand am Ende wieder mal nach einem guten Spiel mit leeren Händen da! In der ersten Halbzeit erlaubten die Gäste der Borussia keinen einzigen Torschuss.
Das hatte es in einem Champions-League-Spiel von „Mes que un Club“ in dieser Saison bereits zwei Mal gegeben.
Der zweifache CL-Finalist Michael Ballack sagte anschließend bei DAZN: „Der BVB hätte mehr verdient gehabt, aber nur aufgrund der zweiten Halbzeit. Das Publikum hat geholfen und ein 2:2 wäre das gerechtere Ergebnis gewesen.“
Der Ex-Leipziger Dani Olmo vom FC Barcelona: „Wir haben gelitten, Dortmund wurde von seinen Fans enorm gepushed, ich hatte meinen Teamkollegen vorher über diese Erfahrungen hier erzählt, auch Robert und der Coach (Lewandowski und Hans-Dieter Flick, d. Red.) kennen das Stadion. (…) Wir haben beide Halbzeiten dominiert, haben ein gutes Spiel gemacht.“