Nächster Transfer fix! Bayern-Youngster wird verliehen | OneFootball

Der FC Bayern München hat sich entschieden, eines seiner jungen Talente vorübergehend an einen anderen Verein abzugeben. Ein weiterer vielversprechender Spieler soll so durch eine Leihe den nächsten Entwicklungsschritt machen.

Der FC Bayern hat den Vertrag von Offensivspieler Yousef Qashi um ein Jahr bis 2026 verlängert. Gleichzeitig entschieden sich die Münchner jedoch, den talentierten Flügelspieler in der Saison 2024/25 an den Regionalligisten Wuppertaler SV auszuleihen.

Laut Wuppertals Sportdirektor Gaetano Manno bringt Qashi “sehr gute Technik” und wertvolle Erfahrungen aus seiner Zeit bei der VSG Altglienicke mit. Manno betonte, dass er “eine Bereicherung für jeden Verein in der Regionalliga” ist. Er bedankte sich ausdrücklich bei den Bayern für die Unterstützung bei der Leihe.

Der gebürtige Leipziger wechselte 2018 aus der RB-Jugend zum FC Bayern. Bereits in der vergangenen Saison war Qashi an die VSG Altglienicke ausgeliehen, wo er 16 Einsätze sammeln konnte. Auch bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern kam er zu Kurzeinsätzen.

Qashi will sich “gut weiterentwickeln”

In Wuppertal hofft der Offensivspieler auf mehr Spielzeit, um sich weiterzuentwickeln. “Der WSV ist ein Traditionsverein und ich hoffe auf viel Spielzeit, damit ich mich gut weiterentwickeln kann. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit der Mannschaft eine erfolgreiche Saison zu spielen”, sagte Qashi voller Vorfreude auf die bevorstehenden Aufgaben.

Wuppertal selbst steht aktuell in der Regionalliga West unter Druck. Nach einem schwachen Saisonstart mit zwei Niederlagen in Folge hofft der Verein, unter anderem durch die Verpflichtung von Qashi wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Der WSV kämpft nach eigenen Angaben darum, die Abstiegsplätze zu verlassen und peilt mit den Neuzugängen einen Aufschwung an.

Qashi ist einer von mehreren Spielern, die der FC Bayern in diesem Sommer auf Leihbasis abgibt. Unter anderem ist auch Hyun-ju Lee zum Zweitligisten Hannover 96 ausgeliehen worden. Die jungen Spieler sollen so Spielpraxis sammeln und einen Entwicklungsschritt machen, um sich auch beim deutschen Rekordmeister in Zukunft durchsetzen zu können.