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·2 March 2025
„Irgendwas dürfte gerissen sein“ – Sorge um Linton Maina
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·2 March 2025
Simon Bartsch
02. März 2025
Bereits zum dritten Mal in Folge hat der FC nun einen Sieg in der 2. Bundesliga verpasst. Die Kölner könnten schon am Sonntag aus den Aufstiegsrängen rutschen. Nicht die einzige schlechte Nachricht beim 1. FC Köln: Linton Maina droht länger auszufallen.
Linton Maina sitzt angeschlagen auf dem Boden bei einem Spiel des 1. FC Köln (Archivfoto: Pau Barrena/Getty Images)
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Der Sprint war nicht nur besonders wichtig, er war beeindruckend, er war rekordverdächtig. Linton Maina nahm nach einem FC-Eckball Tempo auf, um den Konter gegen Mikkel Kaufmann zu unterbinden. Das gelang dem 25-Jährigen. Die DFL gab das erreichte Tempo mit 35,87 km/h an. In dieser Spielzeit waren gerade einmal sechs Akteure schneller als der Kölner Flügelflitzer. Die Begeisterung über den Wert wird sich aber ganz sicher in Grenzen halten. Und das noch nicht einmal, weil Köln trotz Dominanz dennoch eine 0:1-Pleite kassierte oder in diesem Jahr gerade erst zehn von 21 möglichen Punkten geholt hat. Vielmehr, weil Maina schon unmittelbar nach dem Sprint behandelt werden musste. Der gebürtige Berliner probierte es noch einmal, doch noch vor dem Seitenwechsel war die Begegnung beendet.
Und es könnte sein, dass Maina den Kölnern nun erst einmal fehlen wird. „Es ist eine Knöchelverletzung. Wir wissen jetzt noch nicht genau, was da jetzt passiert ist“, sagte Kölns Coach Gerhard Struber auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Wir werden einen Scan machen müssen und dann reinschauen. Der Knöchel leuchtet ein bisschen. Das ist nicht unbedingt das beste Zeichen.“ Zuvor hatte der Trainer am Mikrofon von Sport1 angedeutet, dass „etwas gerissen“ sein könne. „Wir warten jetzt mal ab. Sowas kann ja dann auch schnell verheilen, aber gleichzeitig schaut es jetzt nicht super aus.“ Ein Ausfall würde den FC hart treffen. Denn der Flügelspieler ist in dieser Spielzeit einer der konstantesten Spieler, Maina kommt alleine in der Liga schon auf zehn Vorlagen und drei Tore.
„Er ist ein Spieler, der einem Spiel immer wieder einen Stempel aufdrücken kann. Der im Eins-Eins gute Lösungen hat, weil er auch immer die Tiefe im richtigen Moment mit einem guten Timing anläuft, die Spiele auch auf seine Art und Weise gefährlich interpretiert“, sagte Struber und erklärte, dass ein Ausfall von Maina schon besonders „wehtun“ würde.