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·3 March 2025
„Auf Kante genäht“: U21-Trainer Sbonias mahnt bei Youngster zur Geduld
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·3 March 2025
Redaktion
03. März 2025
Der Coach der Kölner Reserve war nach dem Sieg gegen Rödinghausen durchaus zufrieden mit seiner Mannschaft. Der Einsatz des 18-jährigen Rückkehrers Etienne Borie sei allerdings medizinisch „auf Kante genäht“ gewesen. Trainer der U21 des 1. FC Köln Evangelos Sbonias mahnte zur Geduld.
Etienne Borie von der U21 des 1. FC Köln
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Es war ein besonderer Moment für Etienne Borie: Der 18-Jährige feierte in der 67. Minute sein Comeback nach wochenlanger Krankheitspause. Bemerkenswert: Es war bereits Bories zweite Rückkehr in dieser Saison. Der U19-Aufrücker des vergangenen Sommers wurde nach starken ersten Wochen im Oktober von einem Fußbruch abrupt ausgebremst. Anfang Februar kehrte Borie auf den Rasen zurück, sammelte bei der 0:2-Niederlage gegen Düsseldorfs U23 die ersten 30 Regionalliga-Einsatzminuten in diesem Jahr. Doch es folgte ein Rückschlag durch eine Krankheit, die Borie drei weitere Spiele kostete. Der gebürtige Karlsruher kehrte gegen Rödinghausen endlich wieder zurück auf den Rasen. Für den Trainer Evangelos Sbonias war der Kurz-Einsatz bereits ein Ritt auf der Rasierklinge.
„Da müssen wir wirklich aufpassen. Er war mit seiner Krankheit wirklich lange raus. Das heute, das sage ich ganz ehrlich, diese 20, 25 Minuten, waren auf Kante genäht. Das war das Maximum, was von der medizinischen Abteilung freigegeben war. Von daher müssen wir da auch einfach aufpassen, dass da nichts passiert. Aber man hat auch gesehen, als er reingekommen ist, was seine Qualitäten sind“, sagte Sbonias. Borie ließ in der Tat nicht nur bei einem Solo durchs halbe Mittelfeld aufblitzen, welche Stärken er ins Kölner Spiel einbringen kann. Bei Emin Kujovic habe sich deswegen ein Einsatz bei der U21 komplett zerschlagen: „Mit der Krankheit ist es einfach zu gefährlich, irgendwelche Belastungen zu fahren, deshalb gehen wir da kein Risiko.“
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Offen blieb zunächst noch, welche Blessur Arda Süne davongetragen hat: „Ihm ist muskulär ein bisschen was reingezogen. Jetzt müssen wir die Untersuchungen abwarten, dann werden wir sehen, was passiert“, sagte Sbonias kurz nach der Partie. Grundsätzlich freute sich der Trainer über den gelungenen Auftritt seiner Mannschaft, gerade auch im Vergleich zur Schalke-Pleite sieben Tage zuvor: „Das ist eine ganz andere Haltung, eine ganz andere Intensität, eine ganz andere Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben.“ Einen kleinen Kritikpunkt sah der Coach aber doch: „Wenn man das Haar in der Suppe suchen möchte, dann müssen wir in der zweiten Halbzeit früher das 2:0 machen. Da sind drei, vier Konter, die musst du abschließen. Das ist das einzige, was wir uns heute vorwerfen lassen müssen.“
Bemerkenswert: Joao Pinto wurde in der ersten Hälfte für den verletzten Süne eingewechselt, musste in der Nachspielzeit aber auch für Teoman Akmestanli weichen: „Das war rein taktisch“, erklärte Sbonias, „wir wollten auf der Seite noch mal einen Defensivspieler. Der Hauptgrund waren die Standards. Da sind die Einwürfe reingeflogen und da wollte ich einen Spieler mehr haben, der da mal was wegköpfen kann.“ Die U21 kann nun den Rosenmontag in der Domstadt genießen: „Morgen ist frei und am Dienstag ist wieder Training“, verkündete Sbonias. Am kommenden Samstag geht es mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Bocholt weiter.
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