Fenerbahçe: Aktürkoğlu-Entscheidung bis Mittwoch – Cengiz Ünder vor Wechsel ins Ausland | OneFootball

Fenerbahçe will den Transfer von Kerem Aktürkoglu so schnell wie möglich, spätestens aber bis Mittwochabend abschließen, zumindest eine Vereinbarung mit Benfica Lissabon finden. Grund dafür sind die UEFA-Regularien zur Meldung der Spieler. Für Cengiz Ünder gibt es derweil reges Interesse aus dem Ausland.

Fenerbahçe drückt aufs Transfer-Tempo und will die Verpflichtung von Kerem Aktürkoğlu so schnell wie möglich abschließen. Hintergrund: Am Mittwoch spielt Benfica Lissabon in der Champions-League-Qualifikation gegen OGC Nizza. Kommt der 26-jährige Türke dabei für die Lissabonner zum Einsatz, dürfte er innerhalb der Qualifikation nicht mehr für ein anderes Team auflaufen. Bleibt Aktürkoğlu außen vor, könnte ihn Fenerbahçe nach einer Verpflichtung noch ummelden, dann stünde der Flügelspieler sofort für Feners Qualifikation zur Verfügung.

Dass die Klub-Verantwortlichen der "Gelben Kanarienvögel" mit Benfica schnellstmöglich eine Einigung erzielen, hat deshalb oberste Priorität. Trainer José Mourinho, der als großer Fürsprecher für einen Transfer von Aktürkoğlu gilt, zielt darauf, den Nationalspieler bereits im Drittrunden-Rückspiel gegen Feyenoord in der kommenden Woche einzusetzen. Ein Vertrag über 3+1 Jahre ist laut übereinstimmenden türkischen Medienberichten bereits ausgehandelt, das Jahresgehalt belaufe sich dabei auf fixe fünf Millionen Euro.

Cengiz Ünder: Abstellgleis trotz Vertrag bis 2027 und hohem Kaufpreis

Mit der möglichen Verpflichtung Aktürkoğlus dürfte dann auch die Zeit von Cengiz Ünder endgültig abgelaufen sein. Schon jetzt steht der 15-Millionen-Euro-Einkauf aus dem vergangenen Sommer auf dem Abstellgleis, was die Nichtberücksichtigung für die CL-Qualifikationsspiele bestätigte. Neben nicht näher bekanntem Interesse aus den USA soll sich laut "Fanatik" auch der FC Bologna, Girona und Stade Rennes nach Cengiz Ünder erkundigt haben. Bei Fenerbahçe steht der 28-Jährige noch bis 2027 unter Vertrag.

Foto: Gualter Fatia / Getty Images