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·5 August 2025
Fenerbahce kämpft um Kerem Aktürkoglu: UEFA-Regel droht mit Transfer-Blockade

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·5 August 2025
Fenerbahce treibt den Transfer von Kerem Aktürkoglu mit Hochdruck voran – doch ein UEFA-Regelwerk könnte alles zunichtemachen. Die Gelb-Marineblauen haben sich mit dem 44-maligen türkischen Nationalspieler auf einen 3+1-Jahresvertrag sowie ein Jahresgehalt von fünf Millionen Euro geeinigt.
Aktuell laufen die Verhandlungen mit Benfica Lissabon. Ziel von Fenerbahce ist es, den Deal vor dem Spiel gegen OGC Nizza in der dritten UEFA-Champions-League-Qualifikationsrunde abzuschließen. Denn sollte Aktürkoglu in diesem Spiel für Benfica auflaufen, wäre ein Einsatz in der Champions-League-Quali für Fenerbahce gemäß UEFA-Regularien ausgeschlossen.
Jose Mourinho setzt große Hoffnungen in den türkischen Flügelspieler und will ihn insbesondere im möglichen Rückspiel gegen Feyenoord Rotterdam einsetzen. Um diesem Wunsch nachzukommen, will Fenerbahce den Transfer bis spätestens Mittwoch über die Bühne bringen.
Laut UEFA-Bestimmungen dürfen Spieler, die bereits in einer Qualifikationsrunde der Champions League für einen anderen Klub aktiv waren, nicht nochmals für einen weiteren Verein eingesetzt werden. Deshalb hängt der gesamte Plan von Fenerbahce an der Frage, ob Aktürkoglu gegen Nizza zum Einsatz kommt.
Fenerbahce steht unter Zeitdruck. Gelingt der Transfer vor dem Benfica-Spiel, könnten die Gelb-Marineblauen einen strategisch wertvollen Spieler für die Champions League gewinnen. Doch jede Verzögerung birgt das Risiko, dass ein wichtiger Wunschspieler nicht verfügbar sein wird – mit potenziell weitreichenden Konsequenzen für die internationale Saison.