SchalkeTOTAL
·7 September 2024
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·7 September 2024
Trainer Karel Geraerts und der für die Kaderplanung sowie letztlich auch den Transfer verantwortliche Direktor Ben Manga sind sich aktuell nicht ganz einig darüber, ob der von Gimnasia y Esgrima La Plata aus der ersten Liga Argentiniens verpflichtete Felipe Sanchez für den FC Schalke 04 schon eine Soforthilfe darstellt. Dass Manga die Ansicht vertritt, der 20-Jährige sollte direkt spielen, kommt mit Blick auf die nun publik gewordenen Transferdetails indes nicht ganz überraschend.
Denn in einem Brief an die Mitglieder verriet Gimnasia y Esgrima La Plata nun die Zahlen zum Transfer, die durchaus bemerkenswert sind – insbesondere im Wissen um die nach wie vor angespannte Schalker Finanzlage.
Nach Angaben des argentinischen Klubs ließ sich Schalke die Verpflichtung von Sanchez eine Sockelablöse von 1,3 Millionen US-Dollar kosten, umgerechnet rund 1,17 Millionen Euro und damit mehr als die hierzulande meist kolportierten 800.000 Euro. Hinzu kommen bis zu 1,1 Millionen US-Dollar (ca. 990.000 Euro) an erfolgsabhängigen Bonuszahlungen und bei einem Weiterverkauf müsste S04 auch 20 Prozent der Ablöse an Sanchez‘ alten Arbeitgeber weiterreichen.
Unabhängig von einem Weiterverkauf kann der Innenverteidiger somit etwa 2,16 Millionen Euro kosten und wäre damit nach Moussa Sylla der zweitteuerste Einkauf dieses Sommers. Anders als Sylla, der seine Qualitäten schon bewiesen und angedeutet hat, das Potenzial für eine deutliche Marktwertsteigerung mitzubringen, spielte Sanchez aber bisher nur eine Nebenrolle. Bleibt abzuwarten, ob sich das in den nächsten Wochen ändert.
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