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·1 February 2025
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Wurde in der Vorwoche wieder ein bisschen Optimismus und Selbstvertrauen getankt, wurde der FC Schalke an diesem Samstagabend auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der 1. FC Magdeburg hat eindrucksvoll bewiesen, wieso man die Auswärtstabelle so deutlich anführt. Die 2:5-Klatsche aus der Sicht der Gelsenkirchener geht - angesichts der jeweiligen Torszenen - tatsächlich auch in der Höhe in Ordnung.
Bei diesem Ergebnis ist es zwar schwierig zu glauben, doch startete Schalke gar nicht verkehrt ins Spiel. Zwar zeigte auch der FCM direkt die Zähne, doch wussten auch die Gastgeber hier und da Ausrufezeichen zu setzen. Insgesamt war Magdeburg aber stets ein kleines bisschen sauberer, klüger und auch schneller - im Fuß ebenso wie im Kopf. Laufduelle gegen die S04-Innenverteidigung aus Ron Schallenberg und Marcin Kaminski sorgten regelmäßig für Torgefahr.
Die zwei zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:4 und zum 2:5 waren natürlich nur noch reine Ergebniskosmetik. Magdeburg hat Schalke an diesem Samstagabend die Grenzen aufgezeigt. Nun wird es spannend zu beobachten sein, ob Kees van Wonderen an seinem bisherigen Stammspieler-Mantra festhalten wird. Theoretisch gibt es mehrere Spieler, die in die Startelf drängen und gleichzeitig Spieler, die aufgrund ihrer jüngsten Leistungen (und nicht nur heute) aus der ersten Elf aussortiert werden müssten. Entsprechende Wechsel folgten auch im Spiel zu spät.
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