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·2 March 2025
Die FC-Einzelkritik gegen den Karlsruher SC: Zwei Fünfen, acht Dreien
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·2 March 2025
Simon Bartsch
02. März 2025
Für den FC gab es am Samstagabend erneut keinen Dreier gegen die Badener. Anders als im Hinspiel konnten die Kölner im Rückspiel allerdings gar keinen Punkt einfahren: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC.
Jusuf Gazibegovic vom 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC (Neil Baynes/Getty Images)
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In einer intensiven und zweikampfbetonten ersten Halbzeit spielte sich das Geschehen zwischen den beiden Strafräumen ab. Während die Karlsruher keinen einzigen Torschuss abgaben, hatte der FC zwei Möglichkeiten, in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel der ersten 45 Minuten fort. Nach 55. Spielminuten fiel dann aus dem Nichts die Führung für die Gastgeber. Christoph Kobald setzte sich Rechtsaußen gegen Florian Kainz durch und spielte den Ball in die Mitte. Hier versuchte Jusuf Gazibegovic diesen zu klären, schoss dabei jedoch Timo Hübers an, von dem der Ball im Kasten der Kölner landete. Im Anschluss an diese Aktion waren die Kölner sehr bemüht, kamen gegen eine sehr stabil stehende Defensive jedoch nicht mehr gefährlich vor das Tor.
Bis zur Nachspielzeit beschäftigungsloser Abend für den Torwart. War beim Gegentreffer von Hübers machtlos. Parierte kurz vor Schluss gegen Schleusener und verhinderte damit eine höhere Niederlage.
Ließ mit seinen Kollegen nicht viel zu. Versuchte sich auch ab und an ins Offensivspiel seiner Mannschaft einzuschalten. Wurde bei seinem Eigentor von Gazibegovic sehr unglücklich angeschossen und hatte keine Chance auszuweichen.
Der verursachte Elfmeter im Derby gegen Düsseldorf schient von Beginn an vergessen. Wie die beiden anderen Innenverteidiger sehr zweikampfstark und ruhig im Spielaufbau. Wurde aufgrund einer Systemumstellung kurz nach dem Gegentreffer ausgewechselt.
Nahezu fehlerfreier Auftritt des Linksfußes. Zeigte sich im Zweikampf sehr robust und versuchte, das Spiel immer wieder mit Bällen über zwei Linien zu eröffnen – kam auf eine starke Passquote von nahezu 90 Prozent.
Stand für den gesperrten Pacarada in der Anfangsformation. Hatte in der Offensive so gut wie keine Aktionen, hatte so seine Probleme in der Defensive.
Ließ in der Defensive schon sehr wenig zu, war in der Vorwärtsbewegung aber überhaupt kein Faktor. War dann extrem unglücklich beim Gegentor.
Kehrte zurück in die Startelf. Agierte als Ballverteiler vor der Dreierkette und zeigte sich gewohnt zweikampfstark. Forderte immer wieder die Bälle. Hatte in der zweiten Halbzeit den einzigen Torschuss der Kölner aufs Tor, muss seinen Abschluss aber grundsätzlich schärfen.
Versuchte seine Stärken zwischen den Linien zu entfalten. Das gelang dem Österreicher zu selten. Legte Heintz Kopfballchance per Flanke vor. Spielte einige sehr einfache Fehlpässe. Ließ sich unmittelbar vor dem Gegentreffer zum 1:0 zu einfach von Kobald auf der Außenbahn abkochen. Blieb anschließend sehr unauffällig.
Bereitete mit einem starken Pass die Riesen-Chance von Downs in der ersten Halbzeit vor. Hatte nach 20. Minuten selbst einen Abschluss, den KSC-Torwart Weiß jedoch ohne Problem parierte. Legte Martel den einzigen Torschuss der Kölner in der zweiten Halbzeit auf. Bot sich immer wieder an, um das Spiel zu gestalten. Blieb in seinen Aktionen jedoch ohne Erfolg.
Legte nach einer eigenen Ecke einen Sprint über den halben Platz hin und klärte vor dem eigenen Sechzehner. Musste nach dieser Aktion behandelt werden. Versuchte im Anschluss weiterzuspielen. Nach 39 Minuten verließ er den Platz aufgrund von muskulären Problemen.
Kam nach knapp 40. Minuten für den verletzten Maina. War wie in der vergangenen Woche sehr bemüht und lauffreudig. Offensiv blieb der Winter-Neuzugang erneut glücklos und ließ sich häufig im Zweikampf sehr leicht durch die Verteidiger abkochen.
War nach seiner Einwechslung sehr aktiv. Forderte immer wieder die Bälle, um das Spiel schnell zu machen und zu gestalten. Konnte am Rückstand nichts mehr ändern.
Hatte nach 13 Minuten die größte Möglichkeit der Kölner. Scheiterte mit seinem Abschluss an Weiß. Zeigte sich im weiteren Spielverlauf sehr bemüht. Blieb jedoch ohne weitere nennenswerte Aktion.
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