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·13. April 2023
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Sebastian Hoeneß hat dem VfB Stuttgart mit Siegen bei den Debüts im DFB-Pokal und der Bundesliga neue Hoffnung geschenkt. Der Nachfolger von Bruno Labbadia hatte wegen der engen Taktung erst in dieser Woche Zeit, Akzente auf dem Trainingsplatz zu setzen. Den Einheiten bei den Schwaben dürfen drei Spieler dabei nicht mehr beiwohnen.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, wurden Antonis Aidonis, Ömer Beyaz und Alou Kuol zur U21 versetzt, die in der Regionalliga spielt. Mit dieser Maßnahme wolle Hoeneß die Trainingsgruppe verkleinern und zielgerichteter mit den Spielern arbeiten, die auch für Einsätze in Frage kommen. Bei dem Trio war das nicht der Fall, lediglich Kuol hat einen Kurzeinsatz auf dem Konto. Fabian Wohlgemuth bestätigt gegenüber dem Boulevardblatt die Degradierung der drei Talente, die den Durchbruch bisher nicht geschafft haben.
"Sebastian Hoeneß hat vor gut einer Woche die Mannschaft in einer sportlich extrem angespannten Situation übernommen. In der Kürze der Zeit ging es darum, Dynamik in den Kader und alle sportlichen Abläufe zu bekommen. Teil dessen war auch eine Verkleinerung des Kaders", erklärt der Sportdirektor. Aidonis, Beyaz und Kuol haben aber offenbar die Chance, sich wieder für die Bundesliga-Mannschaft des VfB zu empfehlen. Die Maßnahme sei "nichts, was unumkehrbar wäre", sagt Wohlgemuth. Planmäßig soll das Trio dem Bericht zufolge in dieser Saison in Stuttgart aber nicht mehr unter Hoeneß trainieren.