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·13. Februar 2025

"Wir bleiben dran": Gelingt Härtel beim DSC der erste Sieg?

Artikelbild:"Wir bleiben dran": Gelingt Härtel beim DSC der erste Sieg?

Mit dem Wechsel zu Jens Härtel hat sich der Erfolg beim FC Erzgebirge Aue noch nicht wieder eingestellt. Die nächste Chance hat der neue Cheftrainer mit seiner Mannschaft auf der Bielefelder Alm. Am Samstag (14 Uhr) soll der erste Sieg mit den Veilchen gelingen.

"Druck gibt es überall"

Erzgebirge Aue startete mit vier Siegen in die Saison, dann kam Arminia Bielefeld. Der Höhenflug der Veilchen wurde mit einer 1:3-Niederlage beendet, woraufhin sich Höhen und Tiefen bei den Sachsen die Hände reichten. So muss auch Jens Härtel aktuell weiter auf seinen ersten Sieg als FCE-Coach warten. Zwei Punkte aus zwei Spielen? Das hatten sich Fans und Verantwortliche sicherlich anders vorgestellt. "Druck gibt es überall", verschloss sich auch Härtel bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag nicht vor den Tatsachen. "Es gibt aber keinen größeren Druck als den, den ich mir selber mache."


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Der 55-Jährige will das Ruder herumreißen, um dann auch mal "Fahrt aufzunehmen". Bei Arminia Bielefeld bietet sich die Gelegenheit für den ersten Schritt. "Verbesserungsbedarf gibt es immer in allen Bereichen. Wir haben sehr positionsbezogen trainiert. Das heißt, dass wir sowohl im Spielaufbau als auch im letzten Drittel unsere Aktionen sauberer herausspielen wollen", gab Härtel die Richtung vor, in die seine Mannschaft auf der Alm marschieren soll. Der Cheftrainer fühlte sich gut vorbereitet, warnte aber auch: "Grau ist alle Theorie. Wichtig ist am Sonnabend auf der Alm."

Bornschein fällt aus

Neben den Langzeitverletzten wird Ricky Bornschein (Schädelprellung) in Bielefeld fehlen. "Wir wollen das finden, wo sich die Mannschaft am besten fühlt, ohne permanent alles über den Haufen zu werfen", gab Härtel an, welche Überlegungen er hinsichtlich der Auswahl seiner Spieler sowie der Formation anstellte. Der 55-Jährige versicherte: "Wir bleiben dran an den Dingen." Das Wichtigste sei, dass Aue wieder "alles herausnimmt, was wir in der Kiste haben", um so wieder in die Erfolgsspur zu finden. Denn der Abstand zur Gefahrenzone schrumpft, während der Rückstand nach oben stets wächst.

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