Weiter Kontakt: Milan versucht Rabiot-Deal zu fixieren | OneFootball

Nach dem Kabinen-Eklat vom ersten Spieltag hat Adrien Rabiot keine Zukunft mehr in Marseille. Nun soll sich der AC Mailand um die Dienste des Nationalspielers bemühen.

Es war die Geschichte des ersten Spieltags in der Ligue 1: Nach der Auswärtsniederlage gegen Stade Rennes kam es in der Kabine zu einer heftigen körperlichen Auseinandersetzung zwischen Rabiot und Jon Rowe. Daraufhin wurden beide Spieler auf unbestimmte Zeit suspendiert und auf die Transferliste gesetzt.

Nach Nkunku: Kommt auch Rabiot nach Mailand?

Nach einer enttäuschenden letzten Saison möchte der AC Mailand den Kader für die neue Saison umfassend erneuern und verstärken. Mit dem Transfer von Nkunku ist dem Verein ein echter Coup gelungen. Nun soll das zentrale Mittelfeld weiter verstärkt werden. Laut der Gazzetta dello Sport hat Veronique Rabiot, die Mutter und Beraterin des Spielers, bereits das Gespräch mit den Rossoneri aufgenommen.

Im Raum steht eine Ablöse von ca. 15 Millionen Euro, eine Summe, die Milan wohl zu zahlen bereit wäre. Nun sollen weitere Gespräche zwischen den Parteien stattfinden, um den Transfer des Franzosen zu finalisieren. Insbesondere Trainer Massimiliano Allegri soll ein großer Befürworter des Transfers sein und die Vereinsführung darum gebeten haben, Rabiot nach Mailand zu holen.

Rabiot würde einiges an internationaler Erfahrung mitbringen. Insgesamt 53 Mal lief er für die Équipe Tricolore auf und wurde trotz des Rauswurfs bei Marseille für die kommenden Länderspiele nominiert. Die Serie A wäre für Rabiot auch ein bekanntes Pflaster: Zwischen 2019 und 2024 lief er für Juventus Turin auf und wurde dort unter anderem italienischer Meister.

Neben Rabiot möchte sich Milan auch in der Abwehr mit Manuel Akanji verstärken. Dort soll eine ähnliche Ablösesumme im Raum stehen. Allerdings sind das Gehalt und die Konkurrenz mit Tottenham auf dem Transfermarkt die Knackpunkte. Einige Tage vor Ende des Transferfensters könnte sich bei Milan noch etwas tun. Rabiot gilt derzeit als Priorität Nummer eins.