Wechseloptionen für Dynamo-Keeper Schubert schwinden: Als Nr. 3 zum BVB? | OneFootball

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·22. Mai 2019

Wechseloptionen für Dynamo-Keeper Schubert schwinden: Als Nr. 3 zum BVB?

Artikelbild:Wechseloptionen für Dynamo-Keeper Schubert schwinden: Als Nr. 3 zum BVB?

Das Saisonende hat Markus Schubert bei Dynamo Dresden nicht mehr hautnah miterlebt. Nach der Ankündigung seines Wechsels zum Saisonende strich der Klub ihn aus dem Kader. Anfeindungen der Fans erzeugten eine negative Stimmung. Wohin es den jungen Keeper verschlägt, ist derweil noch völlig offen. Seine Optionen schwinden scheinbar.

Dies berichtet Sport Bild. Die Pläne des 20-Jährigen und seines Beraters, in der kommenden Saison eine Perspektive als Nr.1 in der Bundesliga zu haben, scheinen demnach nicht sonderlich realistisch. Bisher habe es vor allem Absagen gegeben. Bayer Leverkusen, der SC Freiburg und der FC Augsburg haben ihr Interesse an Schubert wohl zurückgezogen. Mangelnde Qualitäten mit dem Fuß am Ball seien für die Breisgauer etwa ein Ausschlusskriterium gewesen. Dem Magazin zufolge gibt es noch zwei Optionen in der Bundesliga.


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Stuttgart denkt nach

So soll der VfB Stuttgart über eine Verpflichtung nachdenken. Allerdings ist weder klar, in welcher Liga die Schwaben in der kommenden Saison spielen, noch, ob Schubert als Nr.1 käme. Bei der anderen Option ist das auszuschließen. Es soll sich um Borussia Dortmund handeln. Die Schwarzgelben denken demnach als Zukunftsinvestition an den Sachsen. Schubert könnte dabei entweder als dritter Torhüter in der Regionalliga-Mannschaft spielen, oder aber einen Vertrag unterschreiben und anschließend auf Leihbasis anderswo spielen.

Dortmund hat schon Unbehaun

Die Option hat durchaus Attraktivität, schließlich ist Schubert dank seines auslaufenden Vertrags ablösefrei zu haben. Allerdings hat Dortmund bereits das eigene Torhüter-Talent Luca Unbehaun mit einem Profivertrag ausgestattet. Der derzeit verletzte Keeper der U19 gilt bei Experten als potenzieller künftiger A-Nationalspieler. Zwar könnte der 18-Jährige noch ein Jahr im Nachwuchsbereich spielen, allerdings ist wohl fraglich, ob der Klub hinter dem gesetzten Duo aus Roman Bürki und Marwin Hitz gleich zwei herausragende Torhüter-Talente angemessen fördern könnte.

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