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Lennard Bacher·20. August 2023
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Lennard Bacher·20. August 2023
Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus der Bundesliga so treibt.
Die Statistiken von Bernard Tekpetey bei den Profis des FC Schalke 04 sind grausam. Innerhalb von fünf Jahren, in denen der Ghanaer beinahe nur verliehen war, macht er gerade einmal drei Spiele für die Königsblauen. Zwei in der Liga, in denen er zusammengerechnet auf drei Minuten Spielzeit kam und eines im Europapokal, in dem er sich Gelb-Rot holte. Und doch sollte der Boom noch kommen.
Bei seinem neuen Klub Ludugorets Razgrad, bei dem der 25-Jährige seit 2020 unter Vertrag (seit 2021 fest) steht, sammelte Tekpetey in 129 Spielen 54 Scorer. Seinen Marktwert verfünffachte er nebenbei in der Zeit und spielte sich so weit nach oben, dass sogar Beşiktaş mal Kontakt aufnehmen wollte. Zu dem Transfer kam es noch nicht, sollte es so weiter gehen, ist da aber noch ein weiterer Sprung drin.
Edeltechniker, Blitzdebütant und lauffaul, das sind die drei Wörter, die Miloš Jojićs Zeit in der Bundesliga am besten beschreiben. Der Serbe war nie daran interessiert, besonders viele Kilometer abzuspulen, das musste er meistens aber auch gar nicht, weil seine Technik wirklich bemerkenswert war. Außerdem erzielte er mit seinem ersten Ballkontakt und nur zwölf Sekunden nach seiner Einwechslung bei seinem Bundesliga-Debüt ein Tor, Rekord bis heute. Und was macht der Blitzstarter nun?
Richtig, er steht beim FC Riga in Lettland unter Vertrag, genauer gesagt seit dem 09. Februar dieses Jahres. Und obwohl der 31-Jährige zwischendurch ein Jahr raus war, scheint er die Kunst am Ball noch nicht verlernt zu haben. In 28 Partien kommt Jojic immerhin auf ganze zehn Scorerpunkte.
Auch in Köln erinnert man sich an den Mittelfeldspieler gerne. Immerhin war er an dem legendären Europapokal-Einzug 2017 entscheidend mit beteiligt.
Stichwort legendärer Europapokal-Einzug, was macht eigentlich Frederik Sørensen? Der ehemalige FC-Innenverteidiger kickt aktuell in der italienischen Serie B, genauer gesagt bei Ternana Calcio.
Für seinen aktuellen Klub und Sørensen selber gilt es sich wieder in der zweiten italienischen Liga zu etablieren. In der letzten Saison konnte man dem Abstieg noch gerade so von der Schippe springen.