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·17. August 2025

Last-Minute-Glück für den FC – Der 1. FC Köln besiegt das Jahn-Trauma

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Simon Bartsch

17. August 2025

Der SSV Jahn Regensburg bleibt weiterhin ein Angstgegner der Geißböcke. Doch das Trauma scheint besiegt. Der 1. FC Köln besiegt Regensburg nach zwei späten Treffern 2:1 und steht in der zweiten Runde des Pokals.

Die zuletzt gefühlte Euphorie rund um das Geißbockheim hätte beinahe einen herben Dämpfer bekommen. Es drohte einmal mehr das Aus im DFB-Pokal. Doch durch zwei späte Tore drehten die Kölner das Spiel. Der 1. FC Köln besiegt Regensburg 2:1.

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Lukas Kwasniok hatte alle Hände voll zu tun

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Lukas Kwasniok hatte angekündigt, dass seine Mannschaft anders aussehen würde, als noch im Testspiel gegen Atalanta Bergamo. Und der neue Coach hielt für seine erste Pflichtspiel-Elf Wort. Wie angekündigt lief Ron-Robert Zieler als Pokal-Keeper auf und führte das Teams aufs Feld. Überraschender war da schon das Startelf-Debüt von Cenk Özkacar, der für Tom Krauß in die Anfangsformation rotierte. Zudem erhielten Luca Waldschmidt und Linton Maina den Vorzug vor dem gegen Bergamo stark aufspielenden Jan Thielmann sowie Kristoffer Lund. Damit befanden sich sechs Neuzugänge direkt in der Anfangsformation. „In der Liga wirst du den Gegner nicht ganz so häufig tief bespielen können. Das erwarte ich heute schon mit zunehmender Dauer. Insofern stand das Spiel im letzten Drittel in der Vorbereitung im Fokus“, sagte Kwasniok vor der Begegnung.

Hübers Fehler sorgt für die größte Gefahr

Während genau dieser Ansatz gegen Vitesse Arnheim noch nach hinten losging, übernahm der FC frühzeitig das Zepter und spielte munter nach vorne und ließ hinten nichts zu. Große Gefahr strahlten die Geißböcke aber zunächst ebenfalls nicht aus. Der Drittligist stand rund um die eigene Box sehr sicher, verteidigte konzentriert. Erst ein Steckpass von Waldschmidt auf Jakub Kaminski deutete mal die von Kwasniok unter der Woche geforderte Finesse an. Doch es blieb dabei, der FC gab den Ton an, mehr als ein Distanzschuss von Marius Bülter war vor der ersten Trinkpause dann aber nicht drin (21.). Und sollte Regensburg den Plan verfolgt haben, den FC erst einmal mürbe zu machen, um dann Nadelstiche zu setzen, dann ging das einigermaßen auf. Zumindest kam der Gastgeber nach 25 Minuten ebenfalls zu den ersten beiden Ecken, die aber deutlich gefährlicher waren als das Halbe Dutzend der Geißböcke.

Auf der anderen Seite brachte Kaminski eine Flanke auf Bülter, der den Ball per Kopf über das Tor setzte (28.). Doch Köln fehlte auch weiterhin die richtige Idee, die Defensive des Jahn zu knacken. Das sah nach einem katastrophalen Fehler von Timo Hübers auf der anderen Seite anders aus. Lucas Hermes übernahm die Kugel, suchte den Weg zum Tor, brauchte aber zu lange, so dass die Kölner Abwehr aufrücken konnte. Zieler hatte mit dem Abschluss schließlich kein Problem mehr (38.). Für Regensburg war in der Situation deutlich mehr drin. Mit dem Halbzeitpfiff kam dann auch der FC noch einmal gefährlich vor das Regensburger Gehäuse. Einen Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Hübers zwar Richtung Tor, aber eben auch nur Richtung. Die Teams gingen also mit einem torlosen Remis in die Kabine.

Bauer schockt den FC

Kwasniok schickte die gleiche Elf in den zweiten Abschnitt und der FC schien zunächst etwas zielstrebiger. Zumindest wurde Waldschmidt direkt gut am Strafraum eingesetzt, der Versuch verfehlte das Ziel aber ebenfalls deutlich (48.). Eine Momentaufnahme. Die Begegnung blieb zerfahren. Und auch Schiedsrichter Christian Dingert wollte nicht mitspielen. Zwei mindestens diskutable Handspiele der Regensburger Hintermannschaft reichten nicht für den Elfmeterpfiff. Der FC wurde nun aber deutlich stärker, erhöhte den Druck. Unter anderem kam erneut Waldschmidt aus 16 Metern zum Abschluss, aber Felix Gebhardt hatte mit dem Flachschuss keine große Mühe (65.). Auf der anderen Seite machte es Benedikt Bauer besser. Nachdem der Regensburger zuvor im eigenen Strafraum noch klar den Ball mit der Hand gespielt hatte, nahm er nun aus 20 Metern Maß und brachte den Gastgeber in Front (66.).

Vielleicht so etwas wie der Weckruf? Immerhin kam der eingewechselte Jan Thielmann nach einer Ecke aus der Drehung zum Abschluss, der Versuch wurde geblockt (71.). Kwasniok brachte mit Said El Mala, Florian Kainz und Ragnar Ache drei weitere Kräfte für die Schlussphase. Und das zeigte direkt Wirkung. Kainz streckte durch auf El Mala, der das lange Eck anvisierte, aber an der Grätsche eines Regensburgers scheiterte (77.). Der Kölner Youngster belebte das Spiel deutlich, war aber mitunter zu eigensinnig. Der FC warf noch einmal alles nach vorne und belohnte sich spät. Zunächst glich Martel in der Nachspielzeit aus, dann war Johannesson mit dem 2:1 zur Stelle. Der FC ist mit einem blauen Auge davon gekommen. Am kommenden Sonntag steht dann auch das erste Ligaspiel an. Dann ist der FC zu Gast beim 1. FSV Mainz 05.

Zieler – Özkacar (68. Thielmann), Hübers, Schmied – Maina (68. Lund), Sebulonsen – Kaminski (75. El Mala), Martel, Johannesson, Waldschmidt (75. Kainz) – Bülter (75, Ache) Tore: 1:0 Bauer (66.) 1:1 Martel (90. +6.), 1:2 Johannesson (90. +8)


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