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·29. Mai 2025

Wahnsinn in der Serie A: Sieben der acht Topteams mit neuem Trainer?

Artikelbild:Wahnsinn in der Serie A: Sieben der acht Topteams mit neuem Trainer?

Die Saison in der Serie A ist vorüber, Neapel ist Meister, Inter sicherte sich Platz zwei. Atalanta wurde Dritter, Juventus schaffte es gerade so noch in die Champions League.

Einige Teams haben also ihr Ziel erreicht, wiederum andere nicht. Milan zum Beispiel ist alles andere als zufrieden, die Roma auf Platz fünf zumindest nicht euphorisch. Im Sommer könnte sich in Italiens höchster Spielklasse also einiges tun.


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Auch auf den Trainerpositionen. Hier bahnt sich im Extremfall nämlich ein Stühlerücken par excellence an. Gleich acht der neun Mannschaften auf den einstelligen Tabellenplätzen könnten mit einem neuen Cheftrainer in die Saison gehen!

Serie A: Stühlerücken en masse?

Doch der Reihe nach. Bei Meister Neapel ist der Verbleib von Antonio Conte noch nicht gesichert. Es gibt Gespräche, die Klubführung will ihn halten, er stellt aber Forderungen. Und hat ein Druckmittel: Juventus soll Interesse haben und ihn jederzeit gerne verpflichten wollen. Deswegen beschäftigt sich Napoli auch mit Massimiliano Allegri. Nach einem Gespräch am Freitag gibt es zwar eine gute Chance auf einen Verbleib, aber Conte ist unberechenbar.

Vizemeister Inter spielt am Samstag noch das Endspiel in der Champions League. Danach folgt ein entscheidendes Meeting mit Simone Inzaghi, der heftig aus Saudi-Arabien umworben wird. 30 Millionen Euro Jahresgehalt, so wird er gelockt. Gian Piero Gasperini, Coach von Atalanta, wird seine sehr erfolgreiche Zeit bei den Bergamaschi wohl beenden. Für ihn geht es – wenn man aktuellen Gerüchten glaubt – zum Fünftplatzierten, der Roma.

Dort hört nämlich Claudio Ranieri auf. Er hat das Team stabilisiert, sieht seine Aufgabe nun aber als beendet an. Juventus, das Vierter wurde, hat wie gesagt eine leise Hoffnung auf Conto. Igor Tudor soll nicht die Wunschlösung der Verantwortlichen sein. Auf Platz sechs lief die Fiorentina ein, dort tritt Raffaele Palladino aber zurück. Unstimmigkeiten mit den Klubverantwortlichen sind hier offenbar der Grund.

Bei Lazio bleibt, zumindest nach jetzigem Stand, alles wie es ist. Nicht so bei Milan, die Rossoneri suchen auf jeden Fall nach einem neuen Coach, nachdem die Saison absolut nicht zufriedenstellend verlief. Und haben einen Favoriten, nämlich, na klar, Allegri. Übrigens: Auf Platz neun lief Bologna ein. Die Rossoblu arbeiten aber gegen den Trend – und verlängern mit Vincenzo Italiano.

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