Vierte Gelbe Karte: Rebić und Osayi-Samuel fehlen ihren Teams am 13. Spieltag | OneFootball

Auch während der Länderspielpause richtet sich der Blick der Süper-Lig-Klubs auf den anstehenden 13. Spieltag. Dabei wird Beşiktaş auf Ante Rebić verzichten müssen, Fenerbahçe steht eine Begegnung ohne Bright Osayi-Samuel bevor. Der Grund ist bei beiden Profis derselbe: Sowohl Rebić als auch Osayi-Samuel sahen zuletzt ihre vierte Gelbe Karte der laufenden Saison.

Nach schwachen Leistungen zu Saisonbeginn hieß es bereits, Beşiktaş erwäge im Winter eine Trennung von Ante Rebić. Doch langsam, aber sicher kommt der erfahrene Kroate besser in Form, was sich auch statistisch niederschlägt: In den letzten drei Pflichtspielen der "Schwarzen Adler" steuerte Rebić jeweils einen Assist bei und machte auch abgesehen davon einen besseren Eindruck als zuletzt. So bereitete der 30-Jährige am Sonntag den spielentscheidenden Treffer von Jackson Muleka vor, der für BJK den 1:0-Sieg über Başakşehir und somit einen optimalen Einstand für den neuen Trainer Rıza Çalımbay bedeutete. In der 44. Spielminute des Istanbuler Stadtduells sah der Offensivspieler die Gelbe Karte, was grundsätzlich nicht weiter schlimm wäre. Da Rebić nun aber schon auf vier Verwarnungen in dieser Spielzeit kommt, wird er Beşiktaş bei der ersten Begegnung nach der Länderspielpause nicht zur Verfügung stehen. Diese absolvieren die Çalımbay-Schützlinge am 26. November in Samsun.

Bright Osayi-Samuel ebenfalls gelbgesperrt

Trotz zahlreicher Ausfälle in der Defensive blieb Fenerbahçe beim 0:0 gegen Adana Demirspor am Wochenende ohne Gegentor, wozu der wie üblich als Rechtsverteidiger aufgestellte Bright Osayi-Samuel seinen Teil beitrug. Gegen Fatih Karagümrük – ebenfalls am 26. November – jedoch wird der gebürtige Nigerianer seiner Mannschaft nicht dabei behilflich sein können, eine weiße Weste zu behalten. Grund hierfür ist der Gelbe Karton, den Osayi-Samuel in Adana von Schiedsrichter Halil Umut Meler zu Gesicht bekam. Die Kreativität von Fenerbahçe-Trainer İsmail Kartal wird also ein weiteres Mal gefragt sein, denn allzu groß sind die Variationsmöglichkeiten in der verletzungsgebeutelten Defensive der "Kanarienvögel" nicht mehr. Indes besteht bei den beiden Innenverteidigern Alexander Djiku und Serdar Aziz immerhin die Hoffnung auf eine Rückkehr in absehbarer Zeit.

Foto: Adam Nurkiewicz / Getty Images