Verlängerung per Klausel? Eisfeld kämpft um neuen RWE-Vertrag | OneFootball

An der Hafenstraße freuten sich die Fans zuletzt über die Vertragsverlängerung mit Stammspieler Torben Müsel. Gespannt wird nun die weitere Kaderplanung erwartet. Möglicherweise geht auch Thomas Eisfeld mit Rot-Weiss Essen in die kommende Saison. Laut "WAZ" könnte eine Einsatzklausel zur automatischen Verlängerung greifen.

60 Prozent Einsatzzeit nötig

Rund 750.000 Euro investierte der Arsenal FC vor zwölf Jahren in einen U19-Spieler von Borussia Dortmund – und zwar in Thomas Eisfeld. Der Ruf des Supertalents war da, der ganz große Durchbruch blieb in der Karriere des 31-Jährigen verwehrt. Trotzdem ist Eisfeld mittlerweile glücklich an der Essener Hafenstraße, was auch über das Saisonende hinaus der Fall sein könnte. Im Vertrag des zentralen Mittelfeldspielers ist eine Leistungsoption verbaut, die zur automatischen Verlängerung führen würde.

Allerdings muss sich Eisfeld laut "WAZ" noch etwas strecken, um das Ziel zu erreichen. Nach 15 Drittliga-Partien in dieser Saison mit insgesamt 805 Spielminuten hat der 31-Jährige noch nicht die Einsatzzeit erreicht, welche die Klausel aktivieren würde. Dem Bericht zufolge muss Eisfeld rund 60 Prozent aller möglichen Spielminuten absolvieren, bei denen er einsatzfähig wäre. Aktuell kratzt der Mittelfeldspieler aber nur an der 50-Prozent-Marke. Klar ist aber auch: mit vier Toren war der 31-Jährige durchaus am Erfolg dieser Saison beteiligt. Eine von der Klausel unabhängige Verlängerung mit Eisfeld am Saisonende wäre sowieso möglich.