"Wir sind nach wie vor im Rennen": RWE wirft Flinte nicht ins Korn | OneFootball

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·27. April 2024

"Wir sind nach wie vor im Rennen": RWE wirft Flinte nicht ins Korn

Artikelbild:"Wir sind nach wie vor im Rennen": RWE wirft Flinte nicht ins Korn

In Saarbrücken gab Rot-Weiss Essen am Mittwoch eine Führung aus der Hand, sodass der Revierklub im Aufstiegsrennen keinen allzu großen Schritt nach vorne machen konnte. Dennoch mischt die Mannschaft von Christoph Dabrowski weiter mit, ist seit sechs Spielen in Folge ungeschlagen. Am Sonntag (13:30 Uhr) will RWE noch einmal einen Angriff wagen, wenn der FC Ingolstadt zu Gast an der Hafenstraße sein wird.

"Erster in der Heimtabelle werden"

Im Vergleich zur unfreiwilligen Englischen Woche wird Christoph Dabrowski das gleiche Personal zur Verfügung haben, wie schon am vergangenen Mittwoch im Saarland. "Klar hat das Körner gekostet, aber die Jungs sind topfit", war sich der RWE-Coach sicher, dass das Spiel außer der Reihe kein Nachteil für den Revierklub werden würde. "Die Jungs sind in der Lage, eine Englische Woche abzureißen. Da mache ich mir keine Gedanken. Wir werden am Sonntag marschieren können", kündigte Dabrowski an. Bei einem Rückstand von nur drei Punkten auf den dritten Rang wird allein die Motivation wohl schon ausreichen.


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"Wir haben in drei Auswärtsspielen jetzt fünf Punkte geholt, was in Ordnung ist. Wenn man berücksichtigt, gegen wen wir gespielt haben. Mehr Punkte wären überragend gewesen", ordnete Dabrowski das Geschehen und die Perspektive an der Hafenstraße ein. Dass RWE weiter mitmischen kann, liegt auf der Hand. "Wir sind nach wie vor im Rennen, wir sind auf Schlagdistanz. Unser Ziel ist es jetzt, dass wir Erster in der Heimtabelle werden." Momentan belegt RWE Rang 4 – aber nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber den drei anderen Teams.

Hoffnung bei Sapina – gegen Sandhausen

Vier Spiele bleiben RWE noch, um die große Überraschung zu schaffen. Dass die Essener am Sonntag nachziehen können, wenn bereits die Ergebnisse der Konkurrenten feststehen, interessierte Dabrowski nicht. "Für Rechenspiele bin ich der falsche Ansprechpartner. Wir wollen das Heimspiel gewinnen, das ist die nächste Aufgabe", so der Coach. "Am Ende haben wir den Einfluss mit unserer Leistung auf dem Platz. Es spielt daher keine Rolle, was die Konkurrenten machen." Die eigenen Aufgaben erledigen? Gerade an der Hafenstraße war das in dieser Saison gut gelungen.

In Ingolstadt blickte Dabrowski jedoch auf eine bittere 1:2-Niederlage zurück. "Jede Niederlage ist ärgerlich, aber wir haben grundsätzlich dort im Hinspiel ein gutes Spiel abgeliefert. Wir hatten uns selbst ein Bein gestellt", ging der RWE-Coach auf den frühen Doppelschlag der Schanzer ein. Damals war es die erste Pleite nach fünf Siegen in Folge. "Ingolstadt ist weiter eine wuchtige, robuste Mannschaft mit viel Offensivpower", schätzte der Cheftrainer auch vor dem Rückspiel ein. "Das wird eine spannende Herausforderung für uns." Möglicherweise auch die letzte Partie ohne Kapitän Vinko Sapina, der das Rehaprogramm bereits steigern konnte. Womöglich kehrt der Abräumer schon gegen Sandhausen zurück.

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