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Jan Schultz·7. Juli 2019
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Jan Schultz·7. Juli 2019
Der Hamburger SV war auf dem Transfermarkt schon sehr aktiv. Es könnte aber noch den einen oder anderen Abgang geben – etwa Gōtoku Sakai.
Der Japaner wurde zum Ende der vergangenen Saison von den eigenen Fans als Sündenbock ausgemacht und ausgepfiffen. In der Folge dachte er laut über eine Rückkehr in seine Heimat nach, aktuell steht er aber immer noch beim Zweitligisten unter Vertrag.
Die Situation scheint den Japaner dabei zu belasten, in den bisherigen Vorbereitungsspielen machte er nicht den besten Eindruck. „Gotoku wieder Selbstvertrauen zu vermitteln, wird wahnsinnig schwer“, erklärte Dieter Hecking kürzlich gegenüber der ‚Mopo‘.
Nach Informationen der Zeitung will die Vereinsführung nun für Klarheit sorgen und sich mit dem Verteidiger im anstehenden Trainingslager austauschen. Letztlich ist es für Sakai aber auch eine Frage der Alternativen, denn er will offenbar auch nicht bei jedem japanischen Verein unterschreiben. Sein Berater Guido Walter hält sich indes momentan noch bedeckt. Die kommende Woche dürfte endlich Antworten liefern.