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·26. März 2024
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„Ich glaube, der Moment ist gekommen“, begann Jagoba Arrasate am Dienstagabend die Rede, vor der sich viele Osasuna-Fans gefürchtet haben. Denn der 45-Jährige hat im Anschluss seinen baldigen Abschied verkündet. So werden sich die Wege von CA Osasuna und Arrasate im Sommer trennen.
Zwar habe ihm der Verein ein Angebot zur Verlängerung unterbreitet, aber der Mann aus Berriatua möchte nicht weiter machen und seinen Vertrag auslaufen lassen. Seit 2018 im Amt, hat sich Arrasate in Pamplona absoluten Legenden-Status erarbeitet. Und das nicht nur, weil er prompt mit Osasuna aufgestiegen ist und den Kult-Klub in La Liga stabilisiert hat, sondern auch weil er die Rojillos ins Pokalfinale 2023 und sogesehen auch in den Europapokal geführt hat.
Zwar setzte es sowohl im Endspiel der Copa del Rey (1:2 gegen Real Madrid) als auch in den Conference-League-Playoffs (1:2 und 2:2 gegen Brügge) bittere Niederlagen, trotzdem hinterlässt der Baske in Pamplona tiefe Spuren. Neun Spieltage stehen noch aus, dann sind sechs Jahre beim Club Atlético beendet – nur Diego Simeone ist damit noch länger im Amt als Arrasate.
Mit aktuell 36 Punkten nach 29 Spieltagen befinden sich die Basken wie gewohnt im gesicherten Mittelfeld, auch wenn es von Rang zwölf aus sowohl noch etwas nach oben als auch nach unten gehen könnte. Europapokal und Abstieg sind jedoch nur noch mathematisch möglich. Arrasates Abschiedstour beginnt somit mit dem Auswärtsspiel in Almería (30. März, 16.15 Uhr) und endet mit dem Heimspiel gegen Villarreal am 25. oder 26. Mai. Seine Bisherige Bilanz aus 248 Pflichtspielen: 102 Siege, 60 Unentschieden und 86 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 304:307 – absolut stabile Zahlen für einen lange als Fahrstuhlmannschaft bekannten Klub.
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