Transfer-Hammer um Cristiano Ronaldo? Al-Hilal will Neymar durch CR7 ersetzen | OneFootball

Bahnt sich im Januar ein spektakulärer Transfer innerhalb Saudi-Arabiens an? Einem Bericht zufolge plant der Saudi-Meister Al-Hilal, Neymar durch Cristiano Ronaldo zu ersetzen. Neymar würde man wohl keine Steine in den Weg legen.

Die zwei größten Superstars in der Saudi Pro League sind wohl zweifelsfrei Cristiano Ronaldo, der als Gesicht der Liga im Januar 2023 nach Saudi-Arabien wechselte, und Neymar, der ein halbes Jahr später folgte. Während Ronaldo allerdings seit seiner Ankunft starke Leistungen zeigt und in 78 Spielen 86 Torbeteiligungen beisteuerte, konnte Neymar aufgrund von Verletzungen noch zum Erfolg von Al-Hilal beitragen.

Das könnte dem Brasilianer nun zum Verhängnis werden. Denn wie der saudische Journalist Walid Al-Farraj in seiner Sendung Action mit Walid berichtet, ist der amtierende saudische Meister offen für einen Winterabgang des 32-Jährigen. Man wolle den Offensivspieler ohnehin nicht mehr für die zweite Saisonhälfte registrieren, heißt es.

Neymar hatte gerade erst sein Comeback nach fast einjähriger Verletzungspause gefeiert, sich jedoch nach zwei Kurzeinsätzen direkt wieder verletzt. Intern sei man der Meinung, dass der Brasilianer körperlich nicht in der Lage sei, mehrere Spiele am Stück zu absolvieren, behauptet Al-Farraj. Kürzlich war bereits davon berichtet worden, dass man den bis zum Saisonende gültigen Vertrag vorzeitig auflösen wolle.

Portugal-Trio und Titelhunger als Argument für Al-Hilal?

Sollte es tatsächlich zu einem Abgang im Januar kommen, müsste AL-Hilal sich nach einem Nachfolger umschauen – dem Journalisten zufolge habe man diesen in Cristiano Ronaldo ausgemacht. CR7 steht als Kapitän noch bis Sommer 2025 bei Al-Nassr unter Vertrag. Wie es danach weitergeht, ist bislang unklar, doch offenbar wäre Al-Hilal gewillt, ihn vorzeitig zu verpflichten.

Ein Argument für den Saudi-Meister: Mit Ruben Neves und Joao Cancelo hätte er gleich zwei Landsmänner als Mannschaftskollegen, zudem ist Al-Hilals Trainer Jorge Jesus ebenfalls Portugiese. Ebenfalls für einen Wechsel spricht der immer noch vorhandene Titelhunger von Ronaldo, der bislang weiterhin auf den ersten Titel in Saudi-Arabien wartet und bei Al-Hilal wohl bessere Chancen darauf hätte.