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·19. März 2024

Trainerlegende Capello: "Allegri hat Wunder gewirkt"

Artikelbild:Trainerlegende Capello: "Allegri hat Wunder gewirkt"

Juventus findet in der Serie A einfach nicht zurück in die Spur. Zwar bleiben die Aussichten auf einen Champions-League-Platz trotz einer Serie mit nur einem Sieg aus acht Spielen gut, jedoch sorgen die letzten Wochen für immer mehr Diskussionen. Oftmals drehen sie sich um die Position von Massimiliano Allegri, der nun aber Unterstützung aus dem berufenen Mund von Fabio Capello erhält.

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In Sachen Qualität "überhaupt kein Vergleich" mit Inter und Milan

"Bis zum Derby d'Italia [Duell mit Inter Mailand, Anm. d. Red.] hat Allegri Wunder gewirkt, dass sie im Windschatten von Inter waren. Zwischen den beiden Mannschaften gibt es in Sachen Qualität überhaupt keinen Vergleich", so die Trainerlegende gegenüber der Gazzetta dello Sport. Auch die AC Mailand habe einen wesentlich stärkeren Kader als Juventus, weswegen keine Überraschung für Capello darstellt, dass die Rossoneri inzwischen auf Platz zwei vorbeigezogen sind.


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Niederlage gegen Inter "war ein schwerer Rückschlag"

"Das Duell mit Inter hat den Spielern von Juventus die Unterschiede zwischen den beiden Teams vor Augen geführt. Das war ein schwerer Rückschlag, seither sind das Adrenalin und die Aufmerksamkeit zurückgegangen", steht für den 77-Jährigen fest, der als Trainer selbst unter anderem fünfmal italienischer Meister wurde. "Die Konsequenz ist diese schwarze Serie der letzten Wochen", so Capello. Die Sorgen von Juventus seien also weniger mit der Arbeit von Allegri in Verbindung zu bringen denn mit der mangelnden Qualität auf Spitzenniveau, die sein Team kennzeichne.

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Capello erwartet deshalb eine Transferoffensive im Sommer, um in der Champions League mithalten und in der Serie A angreifen zu können: "Juventus braucht mindestens zwei hochklassige Mittelfeldspieler, einen Außenverteidiger und einen Stürmer oder Flügelspieler, der Gegner ausspielen und so numerische Überzahlen herstellen kann." Die immer lauter gestellte Frage ist dabei, ob Allegri der Trainer ist, der diese verstärkte Mannschaft ans Ziel führen könnte. Für den Moment ist eine Trennung vom Übungsleiter laut eines Berichts der in Turin erscheinenden Tuttosport aber noch kein konkretes Thema.

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