Top 10 on 🔥: Der Harz-Messi und Österreichs Raupe Nimmersatt | OneFootball

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Jan Schultz·12. April 2022

Top 10 on 🔥: Der Harz-Messi und Österreichs Raupe Nimmersatt

Artikelbild:Top 10 on 🔥: Der Harz-Messi und Österreichs Raupe Nimmersatt

Bevor der volle Fokus heute Abend auf die Duelle im Europapokal geht, blicken wir noch einmal aufs Bundesliga-Wochenende zurück und küren die zehn formstärksten Profis.

Platz 10: David Raum (TSG Hoffenheim)

⬇️ Platz 4 in der Vorwoche


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Der Sturz des Nationalspielers liest sich dramatischer, als er tatsächlich ist. Denn Raum saß am Wochenende eine Gelbsperre ab, was natürlich nichts an seiner herausragenden Form in den letzten Spielen ändert. Einige Konkurrenten haben dies aber eben genutzt, um zumindest vorübergehend vorbeizuziehen.



Platz 9: Max Kruse (VfL Wolfsburg)

🆕 Neueinsteiger

Womit wir bei einem anderen talentierten Linksfuß sind, der im DFB-Team bereits ein paar Spuren hinterlassen hat. Der alleinige Heilsbringer ist Kruse in Wolfsburg nicht, mit ihm läuft’s beim VfL aber trotzdem besser. So steuerte er beim 4:0 über Bielefeld einen Treffer bei – sein zweiter in den jüngsten vier Partien.

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Platz 8: Vincenzo Grifo (SC Freiburg)

🆕 Neueinsteiger

Noch entscheidender war am Samstag der Deutsch-Italiener, besorgte Grifo doch die erste Führung beim Freiburger Erfolg in Frankfurt. Der Offensivmann kommt damit auf eine gute Quote von drei eigenen Toren aus den vergangenen vier Partien.

Platz 7: Salih Özcan (1. FC Köln)

⬆️ Platz 10 in der Vorwoche

Klar, im Fußball sind Tore im Grunde das Wichtigste. Und dennoch geht es nicht nur immer darum, sie selbst zu erzielen. Das zeigte Özcan in den letzten Wochen mit mehreren guten Auftritten im Mittelfeldzentrum. Am Wochenende saß er trotzdem zunächst auf der Bank, was den 24-Jährigen aber offensichtlich zusätzlich motiviert hat. Nach seiner Einwechslung drehten die Kölner den 0:2-Rückstand in einen 3:2-Erfolg, den Siegtreffer legte Özcan dabei höchstpersönlich auf.

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Platz 6: Nils Petersen (SC Freiburg)

🆕 Neueinsteiger

Apropos guter Joker, die Freiburger kennen da auch einen. Eigentlich ja sogar den einen. Denn niemand ist von der Bank aus kommend so gut wie Petersen. Der erfolgreichste Joker der Bundesliga-Geschichte wurde seinem Ruf auch in diesen Wochen wieder gerecht und knipste das zweite Mal in Folge. In Summe sind es sogar drei Torbeteiligungen in den letzten vier Spielen. Die dafür notwendige Einsatzzeit: 93 Minuten. Der Routinier aus dem Harz benötigt aktuell also nur 31 Minuten für einen Scorer! Derartige Zahlen kennt man sonst nur von einem gewissen Lionel Messi.

Platz 5: Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach)

➡️ Platz 5 in der Vorwoche

Dass sich Gladbach trotz einer durchwachsenen Saison vorzeitig aus dem Abstiegskampf verabschieden konnte, liegt vor allem am Schweizer Schlussmann. Sommer ist seit Wochen in bestechender Form, brachte dabei reihenweise Bundesliga-Stürmer zur Verzweiflung. In Fürth gab es die nächste Weiße Weste, wenngleich erwähnt sein muss, dass der Tabellenletzte zu wenig Farbe mitgebracht hatte, um die Weste ernsthaft bekleckern zu können.

Platz 4: Alassane Pléa (Borussia Mönchengladbach)

⬆️ Platz 6 in der Vorwoche

Der Gladbacher Erfolg der letzten Wochen hat noch ein zweites Gesicht: Das von Pléa. Kassierte der Franzose in der Hinrunde noch viel Kritik, so drehte er in den jüngsten Partien stärker auf als wir bei unseren Lieblingssongs. In Fürth traf Pléa einmal selbst, das andere Tor bereitete er vor. Das ergibt überragende acht Scorer in den letzten sechs Partien.

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Platz 3: Konrad Laimer (RasenBallsport Leipzig)

⬆️ Platz 4 in der Vorwoche

Überraschend torhungrig präsentiert sich seit Wochen auch Laimer, dessen Scorer-Diät an den ersten 25 Spieltagen (drei Torbeteiligungen) einen nicht zu stillenden Appetit ausgelöst zu haben scheint. Auf seine Fressattacke in Dortmund (drei Scorer) folgte auch gegen Hoffenheim eine delikate Darbietung mit einem Assist. Die österreichische Version der Raupe Nimmersatt kommt damit auf fünf Torbeteiligungen in den jüngsten vier Partien. Und das als zentraler Mittelfeldmann.

Platz 2: Robert Lewandowski (FC Bayern)

➡️ Platz 2 in der Vorwoche

Für Lewandowski wiederum sind die Laimer’schen Zahlen ganz normal, die polnische Tormaschine ist allerdings auch kein Maßstab – wenngleich er zuletzt mächtig menschelte. Auf seinen torlosen Auftritt in Freiburg folgte ein mäßiger gegen Augsburg. Und dennoch besorgte der Angreifer am Ende den Siegtreffer. Lewandowski eben.

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Platz 1: Christopher Nkunku (RasenBallsport Leipzig)

➡️ Platz 1 in der Vorwoche

Bereits in der Vorwoche hat der Leipziger seinen Kontrahenten aus München entthront, seinen Vorsprung hat er nun locker verteidigt. Gegen Hoffenheim glänzte Nkunku nämlich zum dritten Mal binnen vier Partien als Torschütze und Vorlagengeber. In eben jener Zeit kommt der Franzose auf acht Scorer – in Deutschland ist derzeit niemand besser!