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·16. Juni 2024
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Juventus Turin und Atletico Madrid arbeiten aktuell offenbar daran, einen Tauschdeal abzuwickeln. Die Italiener sollen Alvaro Morata bekommen, die Spanier im Gegenzug Moise Kean.
Ein Abgang von Alvaro Morata ist bei Atletico Madrid wohl mehr als nur eine lose Überlegung. Denn wie Tuttomercatoweb berichtet, verhandeln die Colchoneros sogar schon mit Juventus Turin wegen eines möglichen Deals. Dabei soll auch ein Tauschdeal eine Option sein: Während Morata zu Juve wechseln würde, könnte Atleti mit Moise Kean einen direkten Ersatz bekommen.
Dem Bericht zufolge verhandeln beide Klubs derzeit über eine solche Möglichkeit. Die Gerüchte um eine Morata-Rückkehr zur alten Dame halten sich seit Tagen hartnäckig, doch bislang war nur von einem Verkauf die Rede. Grund dafür ist eine Ausstiegsklausel, wodurch der Spanier die Madrilenen für fixe zwölf Millionen Euro verlassen darf. Obwohl sein Vertrag noch bis 2026 läuft, plant man scheinbar nicht mehr mit dem Stürmer.
Mit 22 Treffern und fünf Vorlagen hat er in der abgelaufenen Saison allerdings theoretisch genügend Argumente für einen Verbleib geliefert. Mit 31 Jahren geht der Kapitän der spanischen Nationalmannschaft jedoch schon langsam, aber sicher aufs Ende seiner Karriere zu – Kean wäre mit 24 Jahren weitaus jünger und hätte noch Entwicklungspotenzial.
Das hat er in den vergangenen Jahren allerdings nur selten aufblitzen lassen. Nach einer zweijährigen Leihe vom FC Everton nach Turin verpflichtete Juve den Italiener, der zuvor bereits zwischen 2011 und 2019 im Verein war, für 30 Millionen Euro fest. Sein Arbeitspapier läuft im Sommer 2025 aus, daher müsste Kean in diesem Sommer verkauft werden, um noch eine Ablöse – oder eben einen Spieler im Tausch zu bekommen.
Bereits in den vergangenen Jahren wurde der Stürmer mit einem Wechsel zu Atletico in Verbindung gebracht. Bislang klappte ein Transfer nicht, diesen Sommer könnte Diego Simeone seinen Wunschspieler kriegen. Jedoch kann Kean bei nicht einmal 700 Spielminuten in der vergangenen Spielzeit keinen Treffer vorweisen – für wen der Deal also das bessere Geschäft wäre?