Streit zwischen Hoeneß und Tuchel ist Müller “scheißegal” | OneFootball

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·28. April 2024

Streit zwischen Hoeneß und Tuchel ist Müller “scheißegal”

Artikelbild:Streit zwischen Hoeneß und Tuchel ist Müller “scheißegal”

Nach dem 2:1-Heimsieg des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt wird Thomas Müller auf den Zoff zwischen Uli Hoeneß und Trainer Thomas Tuchel angesprochen. Er zitiert daraufhin Oliver Kahn.

Trotz des Sieges gegen Eintracht Frankfurt, der damit erreichten Qualifikation für die Champions League und dem anstehenden Königsklassen-Duell mit Real Madrid war beim FC Bayern etwas anderes das große Thema: der öffentliche Zoff zwischen Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Trainer Thomas Tuchel.


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FCB-Star Thomas Müller wurde nach der Partie von Sky-Reporter Patrick Wasserziehr auf das Thema angesprochen. Der 34-Jährige darauf: “Patrick, wenn du in einem Interview tolle Fragen stellst, und dann ein tolles Frage-Antwort-Spiel dabei herauskommt, nehmen wir das natürlich wahr.”

Müller sagte weiter: “Patrick, du bist einer der besten Sportjournalisten. Bei uns wird es keine Störgeräusche geben. Ich habe vorhin Olli Kahn zitiert: ‘Ist mir scheißegal’. So wie ich versuche, bei den Torchancen dabei zu sein, suchst du natürlich auch immer wieder den Abschluss.”

Wasserziehr antwortete nur: “Ist mein Job.”

Hoeneß watscht Tuchel öffentlich ab

Hoeneß hatte Tuchel am Freitag vorgeworfen, er könne oder wolle junge Spieler im FCB-Kader nicht besser machen, sondern rufe schnell nach neuen Spielern, wenn es Schwierigkeiten gibt.

Der Bayern-Patriarch sagte bei einer Veranstaltung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über den Coach gesagt: “Er hat eine andere Einstellung. Er meint nicht, dass er einen Davies, Pavlovic oder Musiala verbessern kann. Wenn es nicht klappt, sollte man einen anderen kaufen.”

Hoeneß machte deutlich, dass er selbst eine andere Auffassung hat, als er dem Trainer unterstellt: “Ich meine, man sollte hart an ihnen arbeiten und ihnen Selbstvertrauen geben.”

Tuchel hatte daraufhin vor dem Spiel gegen die Eintracht verbal gekontert: “Das ist so meilenweit an der Realität vorbei, ich weiß gar nicht wie ich drauf antworten soll.”

Der Champions-League-Sieger mit dem FC Chelsea sagte weiter: “Ich bin in meiner Trainerehre verletzt. Wenn wir etwas nachgewiesen haben in den letzten 15 Jahren, dann dass Spieler aus der Akademie immer einen Platz bei uns haben, wenn sie ihre Leistung bringen.”

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