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FC Augsburg

·26. August 2024

Schöne Tore und zwei strittige Szenen

Artikelbild:Schöne Tore und zwei strittige Szenen

Ein packender Auftakt mit viel Diskussionsbedarf: Im ersten Saisonspiel teilten sich der FC Augsburg und der SV Werder Bremen die Punkte. Das 2:2-Unentschieden im Rückblick.

Forscher Beginn: Vor ausverkauftem Haus suchten beide Mannschaften, die nach der Messerattacke in Solingen mit Trauerflor aufliefen, sofort den Weg nach vorne. Der FCA, der ohne den am Sprunggelenk verletzten Kristijan Jakić auflaufen musste, trat in seinem gewohnten 4-4-2-System mit Raute an. Vor dem Anpfiff erstrecke sich eine große rot-grün-weiße Choreo im Stehplatzbereich der WWK ARENA.


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Traumtor von Rexhbecaj: Nachdem die Gäste aus Bremen in der 12. Spielminute durch Felix Agu in Führung gingen, sorgte Elvis Rexhbecaj nur vier Minuten später mit einem Traumtor für den Ausgleich. Wie schon im Pokalspiel bei Viktoria Berlin (4:1) zog der 26-Jährige aus der Distanz ab – der Schuss mit seinem schwächeren rechten Fuß schlug unhaltbar im rechten Kreuzeck ein. „Das Tor kann sich sehen lassen“, freute sich Rexhbecaj nach dem Spiel.

Essende per Kopf: Noch vor dem Pausenpfiff konnten die Rot-Grün-Weißen das Spiel zunächst drehen. Tim Breithaupt flankte aus dem rechten Halbfeld auf den zweiten Pfosten, wo Samuel Essende goldrichtig stand und mit einem wuchtigen Kopfball auf 2:1 stellte. „Ein großartiges Gefühl“, so der kongolesische Nationalspieler, der damit in seinem ersten Bundesliga-Spiel direkt treffen konnte.

Strittige Szenen: Turbulent ging es auch im zweiten Durchgang zu. Erst war es Justin Njinmah, der das 2:2 für Werder erzielte. Dann passierten gleich zwei strittige Szenen im Bremer Strafraum: Ein weiterer Essende-Treffer wurde wegen eines vermeintlichen Handspiels zurückgenommen. Kurz danach blockte Anthony Jung eine Flanke von Rexhbecaj mit der rechten Hand – der Pfiff blieb jedoch aus, was FCA-Trainer Jess Thorup sichtlich ärgerte: „Wir hatten vor wenigen Tagen die Regelschulung und da wurde uns ganz klar gesagt, dass die Schiedsrichter bei einer derartig abgespreizten Armhaltung Elfmeter pfeifen.“

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