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·20. Juni 2025

"Schlafrhythmus sowieso gestört": Kruse bei 24-Stunden-Rennen

Artikelbild:"Schlafrhythmus sowieso gestört": Kruse bei 24-Stunden-Rennen

Ein Rennen rund um die Uhr, Vollgas auch mitten in der Nacht – doch Max Kruse sieht vor seinem Debüt bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring keine größeren Probleme. Er habe sich „gar nicht“ vorbereitet, sagte der einstige Fußball-Nationalspieler im Gespräch mit RTL/ntv: „Mein Schlafrhythmus ist sowieso gestört, von daher wird es für mich nicht so schwierig sein, auch nachts auf den Punkt da zu sein.“

Erste Schritte im Rennsport

Kruse hatte schon 2018, lange vor dem Karriere-Ende als Fußballer, sein eigenes Motorsportteam gegründet. 2024 saß er dann erstmals selbst bei einem Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) am Steuer, an diesem Wochenende wirkt er nun zum ersten Mal am 24-Stunden-Klassiker auf der Nordschleife mit. Los geht es in der „Grünen Hölle“ am Samstag um 16.00 Uhr (Nitro). Er sei „wirklich sehr entspannt. Natürlich wird es ein bisschen was anderes, weil du vielleicht mal nur zwei Stunden Schlaf bekommst. Aber ich glaube, das Adrenalin hält dich sowieso schon wach.“ Erst mit dem Karriere-Ende im Winter 2023 konnte sich Kruse intensiver dem Rennsport widmen. „Es war in den vergangenen Jahren nicht möglich, meine Lizenz und mein Permit zu machen, weil ich am Wochenende immer Fußball hatte“, sagte er: „Aber jetzt habe ich Lizenz und Permit, und dann war für mich klar, dass es so schnell wie möglich auch Richtung 24-Stunden-Rennen gehen wird.“


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Kruse bringt mit seinem Team insgesamt fünf Autos an den Start, er selbst sitzt in einem Golf, der in einer Sonderklasse für Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen startet. In einem anderen Kruse-Golf übrigens: Fabian Vettel, Bruder des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel. Auch David Schumacher, Sohn des früheren Königsklassenpiloten Ralf Schumacher, sorgt für einen prominenten Namen in der Startaufstellung. Er sitzt in einem Ford Mustang in der leistungsstärksten Klasse SP9, die um den Gesamtsieg fährt.

Foto  ©  firo Sportphoto/SID

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