fussball.news
·30. Januar 2024
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·30. Januar 2024
Nach der 1:4-Klatsche gegen den 1. FC Kaiserslautern schrillen die Alarmglocken beim FC Schalke 04 lauter denn je. Ron Schallenberg stellt sich darauf ein, im Abstiegskampf der 2. Bundesliga einen langen Atem zu benötigen. Auch die Mannschaftskollegen seien sich der Brisanz bewusst.
Das Trainingslager in Albufeira verlief positiv, die Protagonisten des FC Schalke 04 blickten daher optimistisch auf den Rückrundenstart in der 2. Bundesliga. Das Auftaktspiel gegen den Hamburger SV wurde jedoch mit 0:2 verloren und eine Woche später setzte es die deutliche Niederlage in Kaiserslautern. Statt der Abstiegszone zu entfliehen, steht Schalke nur wegen des besseren Torverhältnisses (-9) im Vergleich mit den punktgleichen Konkurrenten Eintracht Braunschweig und Hansa Rostock (beide -13) über dem Strich.
Die Tabellensituation geht an den Spielern keinesfalls spurlos vorbei. "Wir alle haben den Ernst der Lage erkannt. Wir kennen die Tabelle, wir sind ja nicht blöd", zitiert die WAZ Ron Schallenberg, der gegen Kaiserslautern gesperrt fehlte. Kein Spieler wolle in die 3. Liga absteigen, betonte der defensive Mittelfeldspieler, der prognostizierte, "dass wir höchstwahrscheinlich bis zum Ende im Abstiegskampf sein werden".
Am kommenden Samstag kann Königsblau zumindest den ersten Schritt in Richtung rettendes Ufer machen. In der Veltins-Arena wird Braunschweig empfangen, mit einem Sieg wären die Niedersachsen vorerst wieder drei Punkte entfernt. "Es ist sehr wichtig, ihnen jetzt einen Dämpfer zu verpassen. Wir brauchen die Punkte gegen einen direkten Konkurrenten sehr dringend", sagte Schallenberg im Wissen, dass Schalke aus zwei Gründen gewarnt ist: Einerseits stehen die Löwen bei vier aufeinanderfolgenden Siegen, andererseits schlugen sie Königsblau sie im Hinspiel mit 1:0.