90PLUS
·3. Mai 2024
90PLUS
·3. Mai 2024
Die Zweitligapartie zwischen dem VfL Osnabrück und dem FC Schalke 04 wurde aufgrund Sicherheitsbedenken an der Bremer Brücke verlegt. Die Königsblauen merkten in ihrer Stellungnahme an, dass eine Austragung am Wochenende möglich gewesen wäre.
Am Donnerstagabend gab die DFL bekannt, dass die Partie zwischen dem VfL Osnabrück und dem FC Schalke 04 auf den 7. Mai verlegt und am Millerntor auf St. Pauli ausgetragen wird. Zuvor gab es Sicherheitsbedenken am Stadion an der Bremer Brücke, welche auf Baumängel zurückzuführen sind. Auf ihrer Website haben sich die Königsblauen zu der Verlegung der Partie geäußert. Hundert Prozent glücklich war man damit jedoch nicht.
Der FC Schalke bemängelte die Ansetzung unter der Woche in Hamburg, da nach ihrem Kenntnisstand eine Austragung an neutralem Ort auch am Wochenende möglich gewesen wäre. „Eine Austragung an diesem Wochenende (4./5.5.), wie kommuniziert Schalkes Priorität Nummer eins, wäre aus S04-Sicht umsetzbar gewesen. Der Vorstand hat Kenntnis darüber, dass mindestens ein neutrales Drittstadion, das die gesetzten Kriterien erfüllt, eine grundsätzliche Bereitschaft zur Veranstaltung des Spiels mit Fans an diesem Wochenende bereits am Mittwoch (1.5.) signalisiert hatte“, heißt es in der Stellungnahme des Clubs.
Allerdings soll der VfL Osnabrück diese Möglichkeit aus diversen Gründen abgelehnt haben, sodass der DFL aufgrund von rechtlichen Risiken keine andere Möglichkeit geblieben wäre, als die Partie am Mittwoch neu anzusetzen. Auf der Schalker Website heißt es, dass der Club die Entscheidung berücksichtigen müsse, diese jedoch auch inhaltlich nachvollziehbar wäre. Außerdem erfreut sich der Club, dass die Partie nicht zwischen dem 33. und 34. Spieltag angesetzt wurde.
Somit will der FC Schalke in der kommenden Woche die entscheidenden Schritte in Richtung Klassenerhalt gehen. Zudem bedankt sich der Club beim FC St. Pauli, der eine Neuansetzung der Partie erst ermöglicht hätte.
Mehr News und alle Gerüchte in unserem Tagesticker.
(Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images)