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·27. März 2024

Schalke: Baumgartl-Konter im Zoff mit Geraerts

Artikelbild:Schalke: Baumgartl-Konter im Zoff mit Geraerts

Timo Baumgartl will sich bei Schalke 04 durch seine Suspendierung nicht widerspruchslos zum Sündenbock stempeln lassen. Wenige Tage nach seiner Strafversetzung durch Chefcoach Karel Geraerts zum Regionalliga-Team der "Königsblauen“ wies der Innenverteidiger die Vorwürfe des Belgiers nachdrücklich zurück und dürfte damit die nächste Runde im Zoff mit seinem Trainer eingeläutet haben.

Vorwürfe "kann und werde ich nicht tolerieren“

"Was ich nicht tolerieren kann und werde, sind ungerechtfertigte Anschuldigungen und Vorwürfe hinsichtlich meiner Professionalität, Motivation und Teamfähigkeit", schrieb Baumgartl bei Instagram.


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Der 28-Jährige lässt die Beschuldigungen von Geraerts nicht auf sich sitzen. "In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich mich stets professionell und mannschaftsdienlich verhalten und zu keinem Zeitpunkt meine persönlichen Interessen über die des Vereins gestellt“, erklärte Baumgartl.

Diese Klarstellung hielt der gebürtige Schwabe nach der ebenso öffentlichen Begründung von Geraerts für seine Degradierung von Baumgartl offenkundig für angebracht. "Ich habe die Entscheidung getroffen, dass Timo künftig Teil der U23 ist“, hatte Schalkes Coach erklärt, "da ich mit seiner Leistung nicht zufrieden bin. In den vergangenen Wochen habe ich in den Trainingseinheiten nicht den Eindruck gewonnen, dass er uns in den verbleibenden, wichtigen Pflichtspielen weiterhelfen wird."

"Akzeptiere Entscheidung“ für Schalkes Erfolg

Baumgartl will sich offenbar über sein Statement in den Sozialen Netzwerken hinaus nicht zur seiner Situation bei den Knappen äußern. Der im Sommer vom niederländischen Topklub PSV Eindhoven verpflichtete Abwehrspieler beschrieb seine Haltung auch als Lehre aus seiner öffentlichen Kritik in der Hinrunde an Geraerts-Vorgänger Thomas Reis: Für "diesen Fehler wurde ich zu Recht sanktioniert. Dieser Fehler entstand jedoch nicht aus böser Absicht, sondern aus den Emotionen und dem Wunsch, mit Schalke erfolgreich zu sein. Aus diesem Grund akzeptiere ich auch die aktuelle Entscheidung des Trainers".

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