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·12. März 2024

Saarbrückens Pokalheld: "Ich stell' mir heute einen rein!"

Artikelbild:Saarbrückens Pokalheld: "Ich stell' mir heute einen rein!"

Der 1. FC Saarbrücken macht die nächste Sensation im DFB-Pokal perfekt und wirft Borussia Mönchengladbach raus. Matchwinner Kai Brünker gibt nach dem Einzug ins Halbfinale ein emotionales und denkwürdiges Interview.

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Saarbrückener "Mentalitätsmonster" besiegen Gladbach

Nach dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt ist auch Borussia Mönchengladbach im Ludwigsparkstadion gescheitert. Der 1. FC Saarbrücken hat damit den dritten Bundesligisten in Folge rausgeworfen und sich für das Halbfinale des DFB-Pokals qualifiziert.  "Gladbach hat es gut gemacht, sie haben den Ball laufen lassen und wollten uns damit den Stecker ziehen. Aber wir haben echt krasse Mentalitätsmonster in unserer Mannschaft", betonte Kai Brünker nach dem 2:1-Sieg im Viertelfinale beim Pay-TV-Sender Sky.


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Brünker schießt Saarbrücken in der Nachspielzeit weiter

"Es sind alle, bis sie nicht mehr konnten, gerannt. Dass wir nach der 90. Minute den Nadelstich gesetzt haben, ist natürlich einfach Wahnsinn. Ich bin stolz auf jeden Einzelnen hier!", so Brünker. Borussia Mönchengladbach war in der 8. Minute durch Robin Hack in Führung gegangen, die Saarbrückner hatten drei Minuten darauf dank Amine Naifi den Ausgleich erzielt (11.). Den Siegtreffer hatte Brünker in der Nachspielzeit markiert (90.+3).

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"Ich will jetzt für mich sein, feiern mit den Jungs"

Dementsprechend zeigte sich Brünker beim anschließenden Interview von seinen Gefühlen überwältigt. "Ich könnte grad losheulen hier. Bitte lasst mich einfach gehen!", so der Mittelstürmer des Drittligisten: "Ich will jetzt für mich sein, feiern mit den Jungs. Was heute geschieht, weiß ich nicht. Ich glaube, ich stell' mir heute mal einen rein, definitiv!" Im Halbfinale trifft der 1. FC Saarbrücken am 2. April (20.45 Uhr) auf Zweitligist 1. FC Kaiserslautern. "Für jeden Fußball-Romantiker ist es ein Highlight-Spiel", freut sich Brünker auf die Partie. Mit einem weiteren Sieg stünde der Drittligist im DFB-Pokal-Finale in Berlin. Dort ginge es dann gegen Bayer Leverkusen oder Fortuna Düsseldorf.

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