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·24. April 2020
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Die DFL hat für den Wiederbeginn der ersten und zweiten Bundesliga ein komplexes Hygienekonzept vorgelegt. Ergänzt wurde dies nun vom Bundesarbeitsministerium durch den Vorschlag, die Spieler könnten während des Spiels Masken tragen. Ex-Kommentator Marcel Reif lehnt dies ab.
Nach einigen Beteiligten sowie Nationalmannschaftsarzt Tim Meyer, hat sich nun auch Marcel Reif kritisch über den Vorschlag geäußert, eine Maskenpflicht für die Spiele der ersten und zweiten Bundesliga einzuführen. „Auch da muss ich sagen, wenn das Bundesarbeitsministerium Zeit hat, sich einen solchen Schwachsinn auszudenken, dann geht es uns schon wieder gut“, fand der 70-jährige in der Sendung REIF IST LIVE von der Bild deutliche Worte. Zwar gehe es darum „Dinge gegeneinander abzuwägen, allerdings sei in diesem Fall nicht zu diskutieren: „Ein Fußballspiel, in dem Spieler Masken tragen – bitte nein.“ Zuvor äußerte sich schon Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche, der den Vorschlag für „nicht umsetzbar“ hält.
Seifert zeigt seine Kompetenzen
Umsetzbar ist aber wohl der Plan, in absehbarer Zeit wieder in der ersten und zweiten Bundesliga Fußball zu spielen. Dies sei maßgeblich durch DFL-Chef Christian Seifert möglich, den Reif für seine Arbeit lobte: „Die Leute sagen, ja das Konzept ist mit ausreichend Demut angefertigt worden. Das hat Seifert prima gemacht.“ Die Arbeit Seiferts werde auch im Ausland wahrgenommen, so Reif: „Auch Italien, Spanien oder die Schweiz, wo ich wohne, fragen an: ‚Wie habt ihr das gemacht?‘ Seifert hat gezeigt, dass er das kann.“