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·8. Januar 2023

"Reden nicht über ein Möbelstück": Rutter vom Training freigestellt

Artikelbild:"Reden nicht über ein Möbelstück": Rutter vom Training freigestellt

Der Exodus aus der Bundesliga in die Premier League war schon im Sommer ein großes Thema. Weit über 200 Millionen Euro haben die Klubs hierzulande mit Verkäufen auf die Insel eingenommen. Im Winter hat sich bereits Kevin Schade dazugesellt, nun könnte mit Georginio Rutter ein weiterer Top-Deal über die Bühne gehen.

Am französischen Stürmer der TSG Hoffenheim baggert nicht zuletzt Leeds United intensiv. Für den 20-Jährigen könnten die Kraichgauer dem Vernehmen nach bis zu 40 Millionen Euro kassieren. Angesichts von bisher elf Toren in 64 Pflichtspielen für den Klub würde Leeds eine große Wette auf das unbestrittene Potenzial von Rutter eingehen, der sich noch nicht nachhaltig in der Bundesliga behauptet hat. In Hoffenheim geht man sehr behutsam mit der Personalie um. Am Sonntag bestätigte der Klub, dass Rutter zunächst vom Training freigestellt wurde.


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"Verantwortungsbewusster Umgang mit jungen Menschen"

"Er ist mit einem großen Thema konfrontiert, das ihn intensiv beschäftigt. Er ist ein sehr junger Mann und deshalb ist es nur allzu verständlich, dass ihn die aktuelle Situation beschäftigt. Von unserer Seite geht es an dieser Stelle um einen verantwortungsbewussten Umgang mit einem jungen Menschen und so haben wir entschieden, dass er derzeit nicht voll mit der Mannschaft trainieren sollte", lässt sich Alexander Rosen in einer Mitteilung des Klubs zitieren. Laut des Direktors Profifußball der TSG gibt es aktuell gleich mehrere Klubs, die Interesse an Rutter zeigen.

"Wir reden hier nicht über ein Möbelstück"

"Letztlich müssen wir entscheiden, was für die TSG Hoffenheim unter den gegebenen Umständen das Beste ist", sagt Rosen. "Dabei gilt es aber auch die Gedanken von Georginio und seinem Umfeld miteinzubeziehen, denn schließlich reden wir hier nicht über ein Möbelstück, sondern über die Zukunft eines jungen Menschen." Rutter würde wohl zu den Top-Verkäufen des Klubs aufsteigen. Bisher halten Joelinton (44 Millionen Euro) und Roberto Firmino (41 Mio. Euro) die Spitzenplätze. Beide sind, na logisch, in die Premier League gewechselt, zu Newcastle United und dem FC Liverpool.

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