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TSG Hoffenheim

·7. September 2024

„Hoffe zwo“ klettert auf Platz vier

Artikelbild:„Hoffe zwo“ klettert auf Platz vier

Starker Auftritt der U23, die den hohen Temperaturen im Dreisamstadion trotzte und beim SC Freiburg II mal eben mit 5:1 (4:0) gewann. Hennes Behrens und David Mokwa erzielten jeweils einen Doppelpack, derweil „Hoffe zwo“ in der Regionalliga Südwest – zumindest bis morgen – auf Rang vier kletterte.

Die erste nennenswerte Aktion in der ehemaligen Bundesliga-Spielstätte gehörte den Hausherren. Doch bei Ruben Müllers scharfem Schuss aus 25 Metern war TSG-Keeper Eric Verstappen hellwach (2.). Der Niederländer hütete für Lúkas Petersson, der mit der isländischen Nationalmannschaft unterwegs ist, das Hoffenheimer Tor – und gab somit sein Debüt.


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Nach neun Minuten hatten die Hoffenheimer erstmals den Torschrei auf den Lippen, doch er verhallte, weil der Flachschuss von Milan Rehuš vom Innenpfosten ins Feld zurücksprang. Doch nun waren die Hoffenheimer endgültig drin in der Partie und sollten im ersten Durchgang noch ausgiebig jubeln dürfen.

Das erste Mal, als Hennes Behrens die Kugel aus zentraler Position in den linken Winkel drosch (11.). Dann als Freiburgs Keeper Jaaso Jantunen den Ball vertändelte und David Mokwa nur noch ins leere Tor schieben musste (34.). Kurz zuvor hätte Ayoube Amaimouni Echghouyab schon auf 2:0 stellen können, doch dessen 18-Meter-Schuss knallten an den Pfosten.

Es ging Schlag auf Schlag weiter. Jantunen klärte nur eine Minute später stark gegen Rehuš, doch wiederum nur 120 Sekunden später behielt der Slowake mit einem Linksschuss nach einem durch Arian Llugiqi eingeleiteten Gegenstoß die Oberhand – 3:0 (37.). Den Schlusspunkt – vor der Pause – setzte Mokwa, nachdem Rehuš den Ball erobert und uneigennützig quergelegt hatte (42.).

Im zweiten Durchgang nahmen die Hoffenheimer den Fuß vom Gas, Verstappen war per Fußabwehr zur Stelle, als es Matthias Fetsch mit einem Flugkopfball versuchte (49.). Eine Minute später gelang David Amegnaglo der Ehrentreffer, als er eine Hereingabe von Louis Tober aus acht Metern zum 1:4 traf. Doch als Behrens nach einer knappen Stunde mit einem strammen 22-Meter-Schuss den alten Abstand wiederherstellt, war das Buch endgültig zu.

„Wir sind heute sehr dominant aufgetreten und hatten viele Ballbesitzphasen“, freute sich Wagner nach dem dritten Auswärtsspiel in Serie. Sieben Punkte holten die Kraichgauer aus diesen Partien – und stehen nun da, wo sie in den vergangenen zwei Jahren häufiger standen: In der Top5 der Südwest-Staffel.

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