Poker um Jadon Sancho: Juventus Turin vor BVB in der Pole Position | OneFootball

Der BVB scheint im Werben um Jadon Sancho ins Hintertreffen geraten zu sein. Juventus Turin soll die Pole Position übernommen haben.

Bei Manchester United ist die vorerst wichtigste Entscheidung inzwischen gefallen: Erik ten Hag bleibt Cheftrainer. Das heißt im Umkehrschluss, dass Jadon Sancho, der sich mit dem Trainer öffentlich überworfen hat, keine Zukunft mehr beim englischen Rekordmeister besitzt. Das war aber angeblich schon unabhängig davon beschlossen worden.

Und nun? Borussia Dortmund möchte Sancho an und für sich gerne fest unter Vertrag nehmen, dieser Wunsch bleibt mit etwa 60 Millionen Euro an Transferentschädigung allerdings extrem teuer. Dem BVB wurde zuletzt Interesse an Mason Greenwood sowie Matias Soule von Juventus Turin nachgesagt.

Apropos Juventus: Gemäß Football Insider befinden sich die Bianconeri im Rennen um Sancho inzwischen in der Pole Position. Dabei soll es zunächst um ein Leihgeschäft gehen. Der Vertrag des 24-Jährigen ist noch bis 2026 gültig. Kaum vorstellbar, dass United ihn nochmals auf Leihbasis abgeben wird – und wenn dann nur mit einer realistischen Kaufverpflichtung.

Sancho ließ im letzten Halbjahr durchaus seine alte Klasse aufblitzen, kam in 21 Einsätzen auf drei Tore und drei Vorlagen. Der BVB will neben dem Flügelstürmer aber auch Ian Maatsen fest verpflichten, der unbedingt in Dortmund bleiben möchte. Ein Kauf beider ist trotz des Einzugs ins Finale der Champions League finanziell nicht umsetzbar.