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·17. Juli 2025

PSG plant den radikalen Umbruch – nur einer ist unverkäuflich

Artikelbild:PSG plant den radikalen Umbruch – nur einer ist unverkäuflich

Paris Saint-Germain steht vor einem Sommer voller weitreichender Entscheidungen, wie aus Berichten von Foot Mercato und Culture PSG hervorgeht. Im Zentrum der anstehenden Aufgaben steht die Kaderplanung: Neben dem Versuch, einen neuen Innenverteidiger zu verpflichten, rücken Personalien wie Ousmane Dembélé, Bradley Barcola und Désiré Doué in den Fokus.

Die Verpflichtung von Illya Zabarnyi soll dabei zeitnah erfolgen. Mit dem ukrainischen Innenverteidiger besteht laut Foot Mercato bereits eine Einigung. Die endgültige Freigabe hängt jedoch noch von Bournemouth ab, mit denen derzeit Gespräche laufen.


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Ein zukunftsweisendes Thema für die Pariser Führung ist auch die Perspektive rund um Ousmane Dembélé. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 unter Vertrag und bezieht mit 1,5 Millionen Euro brutto monatlich derzeit das Topgehalt im Klub. Insidern zufolge könnte Dembélé abhängig von einer herausragenden Einzelsaison und einer möglichen Wahl zum Ballon d’Or bereits im Herbst auf eine weitere Gehaltserhöhung und Vertragsanpassung pochen. „Das wird ein Thema für das Sommer- oder Herbstgespräch“, heißt es aus dem Umfeld der Verhandlungen – konkrete Gespräche stehen damit bevor.

In der Offensive setzt PSG unverändert auf das Quartett Dembélé, Kvaratskhelia, Barcola und Doué. Hier gilt insbesondere Barcola als unverkäuflich, so Culture PSG. Alle Transferanfragen wurden unmittelbar abgelehnt, auch Trainer und Vereinsführung stellen klar, dass mit ihm fest geplant wird.

Anders präsentieren sich die Lage und Zukunftsaussichten für Gonçalo Ramos und Lee Kang-in. Beide mussten sich in der Endphase der Saison mit viel weniger Einsatzzeiten begnügen. Während Ramos zwar 19 Tore in 46 Partien erzielte, stand er oft nicht in der Startelf. Dennoch schätzt der Trainerstab seine Trainingsarbeit und Persönlichkeit. Paris hat offiziell kein Verkaufsinteresse signalisiert, steht laut Culture PSG aber zumindest Gesprächen bei attraktiven Angeboten offen gegenüber, was bei Barcola explizit nicht der Fall ist. Ramos' Berater Jorge Mendes hatte bereits im vergangenen Winter Sondierungen bei anderen Klubs eingeleitet, sollte sich an der Hierarchie nichts ändern.

Lee Kang-in steht nach einer noch geringeren Teilnahme am Wettbewerbskampf sogar vor einer möglichen Trennung. Der Südkoreaner wurde spätestens ab dem Champions-League-Viertelfinale kaum noch berücksichtigt und stand bei der Klub-WM nicht im Kader. Während Lee laut L’Équipe keinen Abgang forciert, ist das Interesse an einem Wechsel gestiegen. Eine Zusammenkunft zur Klärung der weiteren Zusammenarbeit ist angesetzt; ein sofortiger Transfer ist laut Vereinsumfeld aber nicht zwangsläufig.

Neben diesen Einzelfällen arbeitet PSG weiterhin an Vertragsverlängerungen mehrerer Leistungsträger und sucht Lösungen für Profis ohne sportliche Zukunft in Paris. Die nächsten Wochen könnten somit entscheidend für den Kader der kommenden Saison werden.

Quellen: Foot Mercato, Culture PSG, L’Équipe

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