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·17. Juli 2025

Mehr als 60 Millionen? Bayern plant neues Woltemade-Angebot

Artikelbild:Mehr als 60 Millionen? Bayern plant neues Woltemade-Angebot

Der FC Bayern gibt im Werben um Nick Woltemade nicht auf – im Gegenteil. Nach zwei gescheiterten Angeboten steuert der deutsche Rekordmeister nun auf eine entscheidende Phase des Transferpokers zu. Eine dritte Offerte ist in Arbeit – und könnte die magische 60-Millionen-Euro-Marke knacken.

Wie die Abendzeitung München berichtet, bereitet der FC Bayern ein drittes Angebot für den VfB-Star vor. Nach Informationen der Zeitung soll die neue Offerte mehr als 60 Millionen Euro betragen – womit sich die Münchner dem Preisniveau nähern, das die Stuttgarter für gesprächswürdig halten.


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Zwei Absagen – doch der FCB bleibt hartnäckig

Das erste Angebot der Bayern umfasste 40 Millionen Euro Sockelablöse plus 5 Millionen Euro an Boni – wurde jedoch vom VfB postwendend abgelehnt. Auch die zweite Offerte in Höhe von 50 Millionen Euro fix plus 5 Millionen Euro Bonuszahlungen und einer 10-Prozent-Weiterverkaufsbeteiligung blitzte in Stuttgart ab.

Sportvorstand Alexander Wehrle stellte dabei unmissverständlich klar, dass es keine Verhandlungen gebe. Dem Vernehmen nach sind die Schwaben erst ab 65 Millionen Euro bereit, sich an den Tisch zu setzen.

Hoeneß will Woltemade – Dreesen übernimmt

Woltemade gilt intern als absoluter Wunschspieler – insbesondere Uli Hoeneß setzt sich laut AZ sehr stark für einen Transfer ein. Der 23-jährige DFB-Nationalspieler verkörpert genau das Profil, das sich die Münchner vorstellen. Nach der schweren Verletzung von Jamal Musiala besteht zudem noch mehr Handlungsbedarf in der Offensive.

Doch nicht nur auf dem Platz steht viel auf dem Spiel. Laut ran wird Max Eberl intern das Scheitern des Wirtz-Transfers negativ ausgelegt – dementsprechend hoch ist der Druck auf den Sportvorstand, bei Woltemade zu liefern.

Eine Folge dieser Dynamik: Jan-Christian Dreesen, der CEO des FC Bayern, hat den Poker zur Chefsache gemacht. Laut Sport BILD führt Dreesen die Kommunikation mit Stuttgart persönlich und ist derjenige, der die Angebote übermittelt – eine ungewöhnliche Rolle für den Vorstandschef, die die Bedeutung des Deals unterstreicht.

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