Pochettino-Nachfolge: FC Chelsea findet Trainer in der Premier League | OneFootball

Der FC Chelsea ist auf der Suche nach einem Nachfolger von Mauricio Pochettino offenbar wenige Tage nach der Trennung fündig geworden. Berichten zufolge stehen die Londoner kurz vor der Verpflichtung von Enzo Maresca, der kürzlich mit Leicester City in die Premier League aufgestiegen war.

Anders als es beispielsweise der FC Bayern gemacht hat, steht der FC Chelsea nur wenige Tage nach der Trennung von seinem Trainer vor der Verpflichtung eines Nachfolgers. Wie unter anderem der englische Telegraph sowie der Guardian berichten, soll Enzo Maresca Nachfolger von dem kürzlich entlassenen Mauricio Pochettino werden.

Der Italiener wechselte im vergangenen Sommer zu Leicester City und führte den Klub in der gerade abgelaufenen Saison zur Meisterschaft in der zweitklassigen Championship und damit auch zum direkten Wiederaufstieg in die Premier League. Zuvor war Maresca in der Spielzeit 2022/2023 Co-Trainer unter Pep Guardiola bei Manchester City. Für den 44-Jährigen, der noch Vertrag bis 2026 besitzt, zahlen die Blues dem Vernehmen nach eine Ablöse in Höhe von zehn Millionen Euro.

Chelsea hatte sich in der vergangenen Woche nach nur einer Saison von Pochettino getrennt. Die Zusammenarbeit sei im gegenseitigen Einvernehmen getroffen worden, hieß es. Zuvor führte der Argentinier die Blues nach einer schwachen Hinrunde dank eines starken Zieleinlaufs inklusive fünf Siegen in Folge noch auf Platz sechs und somit ins internationale Geschäft.

Wie lange hält Maresca bei Chelsea durch?

Aufgrund des FA-Cup-Siegs von Manchester United, das sich im Finale gegen Manchester City durchgesetzt hatte, spielt Chelsea zwar nur Conference League statt Europa League – dennoch grenzt es an ein Wunder, dass man nächstes Jahr überhaupt international vertreten sein wird. Umso überraschender kam die Trennung, auch für die Spieler, wie beispielsweise Ben Chilwell verriet.

Für Maresca wird es nun darum gehen, die gute Entwicklung der letzten Wochen weiter fortzuführen. Viel Geduld darf er dabei von den Chelsea-Bossen nicht erwarten, schließlich ist der Italiener bereits der fünfte Trainer seit der Übernahme durch Todd Boehly.