FC Bayern: Chelsea baggert an Youngster Mathys Tel | OneFootball

Erst vor vier Monaten hat Mathys Tel seinen Vertrag beim FC Bayern langfristig bis 2029 verlängert und dem Klub damit einen Vertrauensvorschuss gegeben. Doch das Interesse am jungen Franzosen ist trotz der Verlängerung nicht geringer geworden. Nun soll der FC Chelsea am 19-Jährigen baggern und die Möglichkeit eines Transfers prüfen.

Der FC Chelsea sucht händeringend nach einem neuen Stürmer, doch hat nur begrenzte Mittel zur Verfügung. Mit Marc Guiu haben die Blues zwar jüngst einen entwicklungsfähigen Stürmer vom FC Barcelona verpflichtet, doch der Spanier wird offenbar nicht als Sofortlösung angesehen. Wie Fichajes.net berichtet, ist auch Mathys Tel in den Fokus des Premier-League-Klubs gerückt.

Demnach prüfe der Tabellensechste der vergangenen Saison die Möglichkeit eines Transfers. Tel wechselte 2022 im Alter von erst 17 Jahren aus seiner Heimat Frankreich zum deutschen Rekordmeister. Die damalige Ablösesumme von 20 Millionen Euro wurde durchaus kritisch gesehen, doch das Talent des Stürmers war zweifellos schnell zu erkennen.

Inzwischen hat er seinen Marktwert auf 40 Millionen Euro verdoppelt, allerdings kommt er in München nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. 69 Einsätze (16 Tore) stehen in Tels ersten zwei Saisons an der Säbener Straße zu Buche. Zu groß scheint die Konkurrenz um Harry Kane und Co. zu sein.

Auch Osimhen und Isak auf Chelseas Liste

Nachdem es im Winter zahlreiche Gerüchte um einen Abschied gab, verlängerte der französische U21-Nationalspieler sein Arbeitspapier bei den Bayern vorzeitig bis 2029 und setzte damit ein klares Zeichen. Die Aussichten der Blues dürften somit nicht sonderlich hoch sein. Allerdings hat man Berichten zufolge gleich mehrere potenzielle Spieler auf der Liste.

So sollen auch Alexander Isak und Victor Osimhen das Interesse der Londoner geweckt haben. Bei beiden soll man es mit Tauschdeals versuchen, da jeweils über 120 Millionen Euro fällig werden würden – und anders als in den vergangenen Transferperioden scheint Geld in London diesmal nicht unbegrenzt zu sein. Tel dürfte bei Verfügbarkeit im Vergleich deutlich günstiger sein.