Niederlage am Samstagabend | OneFootball

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SpVgg Greuther Fürth

·2. März 2024

Niederlage am Samstagabend

Artikelbild:Niederlage am Samstagabend

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat 0:4 beim Karlsruher SC verloren. Die Gastgeber waren insgesamt das bessere Team und gewannen durch je zwei Treffer von Igor Matano...

Die erste Aktion im Spiel gehörte dem Kleeblatt. Luca Itter fand Armindo Sieb, doch der konnte im Strafraum den Ball nicht kontrollieren, sodass die Gastgeber klären konnten. In der achten Minute war es dann Tim Lemperle, dessen Distanzschuss aber deutlich über den Kasten zischte.


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Danach übernahm der KSC die Initiative und hatte mehr vom Spiel. In der neunten Minute lenkte Igor Matanovic nach Gondorf-Zuspiel den Ball ins Fürther Netz, doch der KSC-Angreifer war dabei im Abseits gestanden.

Erneut Matanovic kam in der 11. Minute zum Schuss, doch Jonas Urbig wehrte den zu zentral gezielten Ball ab. Und kurz darauf war es erneut Matanovic, dessen Schuss knapp vorbei ging.

Die Gastgeber waren nun klar überlegen, doch Marvin Wanitzeks Versuch aus spitzem Winkel wurde von Urbig mit dem Arm abgewehrt (25.). Zwei Minuten darauf wurde Lemperle bei einem Kopfballduell von Robin Bormuth mit dem Stollen am Kopf erwischt und musste getackert werden. Von da an spielte Lemperle mit weiß-grünem Verband an der Stirn weiter.

Nach etwa einer halben Stunde konnte das Kleeblatt den Druck etwas vom Tor fernhalten, die Karlsruher zogen sich etwas zurück. Dennoch gingen die Badener in der 42. Minute in Führung. Wanitzek hielt den Fuß in eine halbhohe Flanke, wodurch der Ball genau auf den Kopf von Matanovic kam. Der Ball flog im hohen Bogen ins rechte Toreck, Urbig war chancenlos und die Gastgeber führten 1:0.

In der fünfminütigen Nachspielzeit der ersten Hälfte hatten die Kleeblättler dann zwei Gelegenheiten. Zuerst katte Patrick Drewes bei einem flach getretenen 25-Meter-Freistoß von Branimir Hrgota einige Mühe und konnte im Nachsetzen gerade noch vor dem heranstürmenden Lemperle klären. Dann war es Robert Wagner, der 18 Meter vor dem Tor aus zentraler Position zum Abschluss kam, doch der Ball ging Drewes genau auf die Fäuste. Dann war Halbzeit.

Die Gastgeber hatten durch Wanitzek schon kurz nach der Pause wieder eine große Chance, er schoss aber freistehend drüber (48.). Im Gegenzug versuchte es Lemperle vom rechten Strafraumeck, Drewes hielt sicher. In der 51. Minute lief Wanitzek in den Fürther Strafraum. Nur leicht von Jomaine Consbruch berührt, lief er weiter und haute sich selbst in die Hacken. Wanitzek schoss selbst und zielte daneben.

Fürth findet besser ins Spiel, doch KSC trifft

Der KSC war nun etwas durcheinander, die Fürther fanden etwas besser ins Spiel. Eine Chance ergab das aber zunächst nicht, auf der anderen Seite musste Urbig bei einem Nebel-Distanzschuss zur Ecke klären.

In der 66. Minute lief Sieb auf halblinks in den Strafraum, seinen Schuss aus spitzem Winkel wehrte Drewes mit einem Reflex per Unterarm ab. Zwei Minuten darauf erneut eine Möglichkeit für Sieb: Hrgota passte scharf und flach nach innen, doch der Angreifer traf die Kugel acht Meter vor dem Tor nicht richtig.

In der 77. Minute war es auf der anderen Seite Dzenis Burnic, der volley abzog, doch Urbig hielt problemlos.

In der 78. Minute fiel das 2:0. Die Fürther leisteten sich einen frühen Ballverlust, Nebel passte auf Matanovic, der ungehindert in den Strafraum laufen und links unten treffen durfte.

Die Fürther versuchten es zwar weiter, doch die Gastgeber hatten nun wieder alles im Griff und erhöhten in der 86. Minute. Schleuseners Schuss wäre wohl daneben gegangen, doch der eingewechselte Oussama Haddadi fälschte den Ball unhaltbar für Urbig ins Tor zum 3:0 ab.

Den Schlusspunkt setzte noch einmal Schleusener in der 90. Minute, als er eine flache Hereingabe von Sebastian Jung aus sechs Metern zum 4:0 verwertete.

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