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·11. Juli 2025

Nachwuchsfördertopf 24/25: Wie viel Geld die Klubs kassieren

Artikelbild:Nachwuchsfördertopf 24/25: Wie viel Geld die Klubs kassieren

Der DFB hat die Berechnungen für die Auszahlungen aus dem Nachwuchsfördertopf der Saison 2024/25 abgeschlossen. Wie viel Geld die Klubs kassieren.

Unterhaching erhält erneut höchste Summe

Die größte Summe fließt – wie schon in der Saison 2023/24 – an die SpVgg Unterhaching: 302.700 Euro erhalten die Münchner Vorstädter aus dem Topf. Dahinter folgen 1860 München (255.800 Euro), der FC Ingolstadt (244.900 Euro) und Viktoria Köln (191.600 Euro). Die geringsten Zahlungen erhalten Waldhof Mannheim (8.600 Euro), der SC Verl (6.300 Euro) und Alemannia Aachen (98 Euro).


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Insgesamt zahlte der DFB 2,36 Millionen Euro zur Belohnung und Stärkung der Nachwuchsförderung an die Drittligisten aus. Einzig Stuttgart II, Dortmund II und Hoffenheim II erhalten keine Zuwendung aus den Mitteln, da zweite Mannschaften von den Einnahmen aus dem Nachwuchsfördertopf – wie auch von der zentralen TV-Vermarktung und den Belohnungen aus dem Financial Fairplay – ausgeschlossen sind.

Auszahlungen aus dem Nachwuchsfördertopf

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Das ist der Nachwuchsfördertopf

Der Nachwuchsfördertopf war im Herbst 2018 vom DFB-Präsidium beschlossen worden und für die Saison 2018/2019 erstmals zur Anwendung gekommen. Bei der Berechnung der Ausschüttungen werden zwei Kriterien berücksichtigt, wie der DFB auf seiner Homepage erklärt: Erstes Kriterium ist das Vorhandensein eines Leistungszentrums oder eines Leistungszentrums im Aufbau. So erhält jeder Klub der 3. Liga mit einem Leistungszentrum 100.000 Euro aus dem Nachwuchsfördertopf. Klubs, deren Leistungszentren sich im Aufbau befinden, werden jeweils mit 50.000 Euro gefördert. In der abgelaufenen Saison verfügten 14 von 17 Klubs mit ersten Mannschaften in der 3. Liga über ein Leistungszentrum. Das zweite Kriterium sind die Einsatzzeiten von Spielern in der 3. Liga mit deutscher Staatsangehörigkeit im U21-Alter.

Zur neuen Saison wird der Nachwuchsfördertopf auf 2,96 Millionen Euro aufgestockt, nachdem die Mittel aufgrund des strukturellen Defizits im DFB-Haushalt reduziert worden waren. Im Gegensatz zu den ersten sechs Jahren der Fördermaßnahme können die ausgeschütteten Gelder von den Klubs mittlerweile für den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb verwendet werden. Bis 2024 war ihre Nutzung ausschließlich gemeinnützigen Zwecken vorbehalten gewesen.

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