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·30. März 2024

Nach Kritik: Bayern-Ultras kontern Hoeneß

Artikelbild:Nach Kritik: Bayern-Ultras kontern Hoeneß

Der FC Bayern verliert 0:2 gegen Borussia Dortmund. Nach dem Aufwind der letzten Wochen wirkt die Stimmung plötzlich wieder angespannt. Das gilt auch für das Verhältnis zwischen Ehrenpräsident Uli Hoeneß und den Ultras.

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Hoeneß machte Bayern-Ultras für Pleite verantwortlich

Am vergangenen Donnerstag erschien im Bayerischen Rundfunk ein Interview mit Uli Hoeneß. Der Ehrenpräsident des FC Bayern übte dabei Kritik in Richtung der Ultras. Nachdem 24 der 36 Bundesliga-Klubs für einen Investoren-Deal der DFL gestimmt hatten, protestierten die Fans und warfen unter anderem Tennisbälle aufs Spielfeld. Hoeneß gab den Ultras des Rekordmeisters die Schuld, dass die Münchner in der Bundesliga am 18. Februar in Bochum mit 2:3 verloren.


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"Wir haben drei Punkte verloren wegen diesen bescheuerten Tennisbällen. Wir führen in Bochum eins zu null. Harry Kane kann gerade das zwei zu null machen. Es sind 20 Minuten gespielt, es regnet in Strömen, dann schmeißen unsere Fans, die immer so tun, wie wenn sie immer den FC Bayern so lieben, die Bälle", so Hoeneß.

Bayern-Ultras kontern mit Banner

Am Samstag im Rahmen des Spiels gegen Borussia Dortmund, das die Münchner 0:2 verloren, konterte die Südkurve. Auf einem Banner war zu lesen: "Für euren Scheiss Fußball seid ihr doch selbst verantwortlich, Uli!" Eine Anspielung an die denkwürdige Hoeneß-Äußerung auf der Jahreshauptversammlung: "Für eure Scheiss Stimmung seid ihr doch verantwortlich!"

Die Stimmung beim FC Bayern, sie wirkt wieder angespannt. Nachdem die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel vor der Länderspielpause wettbewerbsübergreifend drei Siege in Serie hatte verbuchen können, folgte gegen Borussia Dortmund die Ernüchterung. Der Abstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen beträgt nach dem 27. Spieltag bereits 13 Punkte. Tuchel schrieb die Meisterschaft deshalb schon ab und schickte Glückwünsche nach Leverkusen.

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