fussballeuropa.com
·27. März 2024
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Jose Mourinho (61) hat in seiner Karriere zahlreiche Top-Klubs trainiert und bei fast allen Stationen Pokale gewonnen. Nationaltrainer war er jedoch bislang noch nie – doch hätte es bereits zweimal werden können, wie er nun selbst enthüllt hat. Zudem erklärt er, warum es nicht geklappt hat.
FC Porto, FC Chelsea, Inter Mailand, Real Madrid, Manchester United, Tottenham Hotspur, AS Rom. Die Liste der Trainerstationen von Jose Mourinho liest sich beeindruckend, erst recht, wenn man den Fakt hinzunimmt, dass er bei allen Klubs – bis auf Tottenham – mindestens eine Trophäe gewonnen hat. Bereits seit über zwei Jahrzehnten ist "The Special One" Teil der Trainerelite im europäischen Fußball.
Doch bislang trainiert er lediglich Vereine, keine Nationalmannschaft. Im Gespräch mit Fabrizio Romano enthüllte der 61-Jährige nun: "Ich hatte zweimal die Möglichkeit, Portugals Trainer zu werden." Dabei erklärt er auch, wann sich für ihn die Chancen geboten haben. "Das erste Mal, als ich bei Real Madrid war, aber Florentino sagte mir: ‚Keine Chance‘."
Bei den Königlichen war er von 2010 bis 2013 Trainer. Zu der Zeit war Paulo Bento Coach der portugiesischen Nationalmannschaft, doch offenbar hätte man damals gerne eine Veränderung vorgenommen. "Das zweite Mal war bei der Roma, ich wurde ein paar Monate später entlassen … aber ich bereue das nicht, weil ich mit dem Grund zufrieden bin."
Im Januar war Mourinho schließlich bei den Römern entlassen worden und wurde durch Daniele de Rossi ersetzt, unter dem es jetzt besser läuft als zuvor. Bei Portugal steht nach dem Aus des langjährigen Auswahltrainers Fernando Santos der Spanier Roberto Martinez an der Seitenlinie. Unter seiner Leitung machte man mühelos die EM-Qualifikation klar und zählt erneut zu den Titelfavoriten.
Mourinho hingegen befindet sich auf Jobsuche, doch machte jüngst klar, dass er wieder bereit sei für eine neue Aufgabe. Im Gespräch mit Romano sprach er auch über die hochdotierten Angebote, die er aus Saudi-Arabien erhalten haben soll, und entgegnete: "Sag niemals nie".
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