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·18. August 2021

Medien: Werder-Profis müssen für ihre Verpflegung zahlen

Artikelbild:Medien: Werder-Profis müssen für ihre Verpflegung zahlen

Die Lage bei Werder Bremen scheint in diesen Tagen ziemlich dramatisch. In Maximilian Eggestein steht der Klub laut Medienberichten vor dem nächsten Verkauf, der den Kader aushöhlt, aber Millionen in die Kassen spült. Wie dringend nötig die Einnahmen sind, zeigt auch ein bemerkenswertes Detail nach dem Abstieg.

Laut eines Berichts von Sport Bild gehen die Einsparungen bei den Hanseaten so weit, dass die Profis und das Trainerteam von Werder nunmehr einen Beitrag zu ihrer Verpflegung leisten müssen. Der Klub sammelt demnach monatlich jeweils 200 Euro Essensgeld ein, um das Budget von Koch Jens Vaassen zu subventionieren. Dies sei nach dem Abstieg um mehr als 50 000 Euro pro Saison reduziert. Natürlich soll die Profimannschaft aber dennoch sportlergerechte Ernährung zu sich nehmen.


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"Das Überleben steht an erster Stelle"

So kamen die Verantwortlichen dem Magazin zufolge auf die Idee, ein Kostgeld einzuführen. Außerdem sollen die Spieler und ihre Familien künftig nur noch ein reduziertes Kartenkontingent erhalten. Beide Details zeigen, wie ernst die Lage bei Werder Bremen ist. Wobei die Verantwortlichen daraus auch gar keinen Hehl machen. "Ich weiß nicht, wie oft wir das kommunizieren sollen, dass die wirtschaftliche Gesundung, das Überleben an erster Stelle steht", zitierte kicker.de unlängst Sportchef Frank Baumann. So erklärt sich auch der Aderlass im Kader, der mit dem scheinbar bevorstehenden Abschied von Eggestein zum SC Freiburg weitergeht.

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