Nach Besuch im Weserstadion: Das ist an den Wind-Gerüchten dran | OneFootball

Spätestens nach dem Abgang von Marvin Ducksch besteht bei Werder Bremen Bedarf auf der Stürmerposition. Da sich der Transfer von André Silva, der nach seiner Leihe zu den Grün-Weißen vorerst zu RB Leipzig zurückgekehrt ist, schwierig gestaltet, könnten bei der Suche nach einem neuen Angreifer andere Kandidaten in den Fokus rücken.

Bei der Generalprobe vor dem Saisonstart gegen Udinese Calcio wurde nun Jonas Wind im Weserstadion gesichtet. Mit seinem Vater Per sah sich der Stürmer des VfL Wolfsburg die 1:2-Niederlage von Werder live in einer der VIP-Logen an, während seine Mannschaft am gleichen Tag bei Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion testete. Sah der Däne etwa schon seinem neuen Arbeitgeber zu?

"Ich habe ihn nicht gesehen und weiß es nicht. Ich habe jedenfalls keine Informationen, die ich öffentlich preisgeben möchte. Deshalb mache ich es wie immer und halte mich zurück", sagte Trainer Horst Steffen der Deichstube auf Nachfrage.

Wind nur aus privaten Gründen in Bremen - Stürmer traf sich mit verletztem Kumpel Stage

Dementierten wollte Steffen nichts, allerdings scheint an den Gerüchten um Wind zumindest zum aktuellen Zeitpunkt nichts dran zu sein. Wie die Deichstube berichtet, war der 26-Jährige tatsächlich nur aus privaten Gründen im Weserstadion zu Gast. Aufgrund von muskulären Problemen sei er nicht mit den Niedersachsen auf die Insel gereist und habe stattdessen seine Freizeit genutzt, um sich mit seinem guten Freund Jens Stage zu treffen.

Dieser sah am Samstag gezwungenermaßen selbst von außen zu. Der Leistungsträger laboriert aktuell an einer Fußverletzung, durch die er den Saisonstart verpassen wird. Gut möglich, dass Stage Werder sogar erst nach der ersten Länderspielpause im September zur Verfügung steht.

Weitere News rund um Werder Bremen lesen: