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·1. September 2025
Matchwinner des 1. FC Köln: Marius Bülter braucht keine Eingewöhnungszeit

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Simon Hense
1 September, 2025
Zwei Spiele in der Liga, zwei Tore und zwei Vorlagen: Das ist bis jetzt die überragende Liga-Bilanz von Marius Bülter. Der Stürmer fügt sich bisher exzellent ein: Marius Bülter startet stark beim 1. FC Köln.
Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Zuerst war es eine maßgenaue Flanke aus größerer Distanz auf Jakub Kaminski zum 1:0. Dann lief Marius Bülter perfekt ein und vollendete die Hereingabe von Jan Thielmann zum 2:0. Und nur 10 Minuten später legte der Neuzugang dann wiederum mit einem flachen Pass von außen an den Strafraumrand dem Kölner Eigengewächs das 3:0 auf. Mit insgesamt drei Scorerpunkten war Bülter der überragende Mann auf dem Platz im Duell mit dem SC Freiburg. So verdiente der Angreifer sich die come-on-fc-Note eins. Und fast wäre sogar noch eine dritte Vorlage dazu gekommen, aber Jakub Kaminski scheiterte nach einem schönen Steckpass des ehemaligen Hoffenheimers an Noah Atubolu.
Aber auch abgesehen von seinen Torbeteiligungen absolvierte der flexible Offensivspieler eine starke Partie. Als zentrale Sturmspitze aufgeboten ließ er sich immer wieder vor allem nach links, aber auch nach rechts fallen. Dann füllten Kaminski oder Thielmann die Spitze auf. „Wir gehen viele Wege, wir tauschen immer wieder die Positionen und im Moment komme ich in ganz gute Abschlusspositionen“, so Bülter über die Rotationen. Gerade auf der linken Seite kombinierte der Angreifer immer wieder sehr gut mit Kaminski. Der Neuzugang aus Hoffenheim spielte dabei viele Pässe in die Tiefe und war sehr beweglich. Das verlangt Lukas Kwasniok auch von seinem Stürmer.
Fast hätte der Trainer ihn aber gar nicht erst aufgestellt. „Er hat fast nicht begonnen, weil er nicht gut trainiert hat. Er hat zwei schlechte Trainingstage gehabt, weil er sich noch nicht von dem Spiel erholt hatte. […] Weil er einfach keine volle Vorbereitung hatte. Die harten Läufe in den ersten zwei, drei Wochen haben ihm gefehlt. Er war zwar in Hoffenheim schon im Trainingsbetrieb, hatte aber eine kleinere Verletzung. Und diese harten Läufe haben ihm gefehlt. Er hat sich noch nicht so schnell regenerieren können. Aber aufgrund des Tores und eben auch aufgrund seiner Größe hab ich gesagt ´Komm, gib Gas, solange du kannst´“, so Kwasniok. Am Ende war es die goldrichtige Entscheidung, auf den 32-Jährigen zu setzen.
Der hatte schon in Mainz das entscheidende Tor erzielt und angedeutet, wie wichtig er für die Mannschaft sein kann. Daran knüpfte Bülter nun nahtlos an. Denn neben seiner Stärke in der Offensive überzeugte der Angreifer erneut mit seiner Arbeitsbereitschaft. Bis zu seiner Auswechslung in der 77. lief der erfahrene Profi 9,79 Kilometer und spulte so ein gutes Pensum ab. So war der 32-Jährige im Anlaufen als Sturmspitze sehr wichtig. Mit seinem Eifer passt der Offensivspieler wie die Faust aufs Auge zu Kwasniok. Und dieser weiß ihn offensichtlich richtig einzusetzen, wie an den guten ersten Leistungen zu erkennen ist. Bülter benötigt anscheinend keine Eingewöhnungszeit und liefert sofort voll ab in der Domstadt. Und wenn er die gute Frühform über die Länderspielpause konservieren kann, könnte der Neuzugang sich als echter Top-Transfer für den FC herausstellen.