ManCity-Spur kalt? Dani Olmo präferiert "klar einen Wechsel zum FC Bayern" | OneFootball

Dani Olmo hat sich mit der spanischen Nationalmannschaft zum Europameister gekrönt und muss sich nur kurz nach Ende des Turniers um seine Zukunft kümmern. Noch wenige Tage gilt eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Die kürzlich aufgeflammte Spur zu Manchester City ist einem neusten Berichten zufolge eher kalt, stattdessen hat der FC Bayern beste Chancen.

Unverhofft ist Dani Olmo zu einem der wichtigsten Akteure der spanischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft geworden. Mit drei Treffern und zwei Vorlagen trug er maßgeblich zum Titelgewinn bei – obendrein rettete der die Furja Roja im Finale mit einer Last-Minute-Rettungsaktion auf der Linie. Doch viel Zeit zum Ausruhen bleibt für den 26-Jährigen nicht.

Unmittelbar nach dem Finale muss sich der Spanier um seine Zukunft kümmern, die offenbar nicht bei RB Leipzig liegen soll. In seinem bis 2027 gültigen Vertrag ist eine Ausstiegsklausel enthalten, wodurch er für fixe 60 Millionen Euro wechseln darf – die Klausel läuft allerdings am Samstag ab. "Alle wissen, was sie zu tun haben. Nach diesem Termin müssen Interessenten ein bisschen kämpfen", erklärte er.

Kürzlich machten Berichte aus England die Runde, wonach Manchester City einen Deal bis Dienstag eintüten und anderen Interessenten zuvorkommen will. Wie die Süddeutsche Zeitung nun berichtet, treffen die Berichte allerdings nicht zu. Stattdessen stehen die Aussichten des FC Bayern ausgezeichnet.

Bayern trotzdem unter Zeitdruck

Demnach präferiere Olmo "klar einen Wechsel zum FC Bayern". Aufgrund des Ablaufdatums der Klausel ist der deutsche Rekordmeister dennoch etwas unter Zeitdruck. Schließlich kann RB im Anschluss frei über die Ablöse verhandeln und wird weitaus mehr als 60 Mio. Euro fordern. Zudem ist zu erwarten, dass nach den starken EM-Auftritten des Offensivspielers weitere Klubs auf Olmo aufmerksam geworden sind.

Neben ManCity und den Bayern galt zuletzt auch Olmos Jugendklub, der FC Barcelona als Interessent. Für die Katalanen dürfte aber selbst die in der Klausel vereinbarte Summe eine zu große Hürde sein.