Wegen Barça-Stürmer: Moukoko-Wechsel wohl erneut geplatzt | OneFootball

Borussia Dortmund bekommt offenbar mehr und mehr Probleme im Vorhaben, Youssoufa Moukoko abzugeben. Nachdem sich bereits der Wechsel zu Olympique Marseille zerschlagen hat, scheint nun auch die Option Betis Sevilla vom Tisch zu sein. Grund dafür ist Vitor Roque vom FC Barcelona.

Youssoufa Moukoko will Borussia Dortmund verlassen und Borussia Dortmund will Youssoufa Moukoko abgeben – dennoch wird das Vorhaben zur Hängepartie. Zunächst war sich der Stürmer mit Olympique Marseille über einen Wechsel einig, doch die Vereine kamen in den Verhandlungen nicht zusammen. Nur wenig später einigte sich Moukoko mit Betis Sevilla.

Doch auch die Gespräche zwischen dem BVB und den Andalusiern gestalten sich schwierig und führen offenbar ebenfalls zu keinem Ergebnis. Denn parallel zu den Verhandlungen über einen Moukoko-Transfer, hat Betis sich auch um Vitor Roque bemüht – und sich laut Marca und Relevo mit dem FC Barcelona auf eine einjährige Leihe verständigt.

Es seien noch letzte Details zu klären, bevor der Deal offiziell gemacht wird, heißt es. Vitor Roque hatte Barça darum gebeten, sich innerhalb Spaniens verleihen zu lassen, um Spielpraxis zu sammeln. Die war ihm seit seinem im Winter erfolgten Wechsel für 40 Millionen Euro nur selten gegeben worden.

Moukoko und dem BVB läuft die Zeit davon

Der Bild zufolge wurde Moukoko bereits darüber informiert, dass der Wechsel vom Tisch sei. Sobald der Roque-Wechsel durchgeht, besteht aufseiten von Betis Sevilla eigentlich kein Bedarf mehr im Sturmzentrum, weshalb Moukoko sich wohl erneut anderweitig umschauen muss. Ebenfalls interessiert sein sollen Stade Reims aus der Ligue 1 und Nottingham Forest aus der Premier League. Fakt ist: Dem 19-Jährigen und dem BVB läuft die Zeit davon.

Der Transfermarkt hat in den meisten Ligen nur noch bis zum 30. August geöffnet. Moukoko steht zwar noch bis 2026 in Dortmund unter Vertrag, allerdings ist der Stürmer nach den harten Worten seines Beraters beim BVB in Ungnade gefallen. Ohnehin sind die Dortmunder mit Serhou Guirassy, Maximilian Beier und Sebastien Haller auf seiner Position bestens besetzt.