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·31. März 2021

Makaay: Hätte statt Bayern auch zu Barca gehen können

Artikelbild:Makaay: Hätte statt Bayern auch zu Barca gehen können

Roy Makaay wechselte im Sommer 2003 von Deportivo La Coruna zum FC Bayern. Wie der Niederländer verrät, war zu dieser Zeit auch noch der FC Barcelona an ihm dran.

Als sich Roy Makaay entschied, Deportivo La Coruna zu verlassen, buhlten gleich drei Top-Klubs um seine Dienste. Neben dem FC Bayern waren auch der FC Barcelona und der FC Valencia an ihm interessiert, wie er im Interview mit Spox und Goal offenbarte. "Barcelona und Valencia haben meinen Berater auch kontaktiert. Am Ende war Bayern aber der einzige Verein, der die finanziellen Forderungen von Depor erfüllen konnte und wollte", erklärte der heute 46-Jährige seine damalige Entscheidung für den deutschen Rekordmeister.


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Wechsel zum FC Bayern zog sich hin

Stolze 18,7 Millionen Euro überwiesen die Münchner zu jener Zeit nach La Coruna. Der frühere Stürmer erklärte: "Depor war bei den Verhandlungen sehr hartnäckig. Immer, als sich alle Parteien einig zu sein schienen, kam noch die eine oder andere Forderung hinzu." So erinnerte er sich: "Ich weiß noch, wie ich zum Medizincheck nach München geflogen bin und Uli Hoeneß danach zu mir gesagt hat: 'Sorry Roy, du musst warten, wir können dich heute noch nicht präsentieren.'"

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Makaay ging von 2003 bis 2007 für die Münchner auf Torejagd

Eigenen Aussangen nach musste er sich "dann vier oder fünf Tage allein im Hotel verbarrikadieren, weil Depor noch um einen kleinen Beitrag feilschte, es ging um die Ausbildungsentschädigung." Letztlich kam der Wechsel aber zustande und Makaay erzielte in darauffolgenden vier Jahren für die Bayern 103 Tore in 183 Pflichtspielen.

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